MdL Brendel-Fischer: Mehr Geld für Schulen – Bayern liegt bei der Bildung vorne

„Bayern ist in Deutschland Bildungsland Nummer 1“, freut sich CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer und beruft sich dabei auf die jüngste Studie der Bertelsmann-Stiftung. Eine weitere Umfrage schreibt der CSU im Vergleich zu allen Bundesländern mit 48 Prozent die höchste Bildungskompetenz zu.

Für Gudrun Brendel-Fischer ist das flexible Schulsystem Bayerns die Basis für lebenslanges Lernen. „Durch eine individuelle Betreuung werden die Schüler optimal auf das spätere Leben vorbereitet“, betont die Projektgruppenleiterin für „Lebenslanges Lernen“ der CSU-Zukunftskommission.

„Auch im ländlichen Bereich liegt Bayern auf Platz 1“, weiß die Abgeordnete. Dazu trage die Wohnortnähe der Schulen bei. „Die Bildung jahrgangskombinierter Grundschulklassen hat die Zahl der Schulschließungen erheblich reduziert“, nennt Brendel-Fischer ein Beispiel. Um die heterogenen Lerngruppen in den Klassen individuell fördern zu können, stehen in Oberfranken in jedem Schulamtsbezirk eigens ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung.

Das hochwertige Bildungsangebot vor Ort konnte zudem durch die Einrichtung von Mittelschulverbünden erhalten werden. So haben im Schuljahr 2011/2012 fast alle staatlichen Hauptschulen den Status einer Mittelschule. „Auch in Oberfranken arbeiten bereits 25 Mittelschulverbände erfolgreich zusammen“, erläutert Gudrun Brendel-Fischer.

Die hohe Durchlässigkeit des bayerischen Bildungswesens gewährleistet Chancengerechtigkeit „Durch die enge Kooperation zwischen den Schularten hat jeder eine Chance auf jeden Bildungsabschluss“, hebt die Abgeordnete hervor. Auch schwächere Schüler erhielten durch den Ausbau der flexiblen Grundschule von 20 auf 80 Standorte eine bessere Förderung.

Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind gestellt. Bayern erhöht in seinem Nachtragshaushalt 2012 die Gesamtausgaben für Bildung von 9,79 Milliarden Euro noch einmal um 160 Millionen Euro auf 9,95 Milliarden Euro.