Erzbischof Schick bittet um Unterstützung für die Sternsinger
(bbk) Erzbischof Ludwig Schick bittet die Bevölkerung im Erzbistum Bamberg die Sternsinger freundlich und mit Wohlwollen aufzunehmen. Rund 9000 Mädchen und Jungen im gesamten Erzbistum ziehen in den kommenden Tagen als Caspar, Melchior, Balthasar mit einem Stern von Haus zu Haus und bitten um Spenden für Kinder in den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.
„Es ist beachtlich und durchaus nicht selbstverständlich mit welchem Engagement die Kinder und Jugendlichen, unterstützt von vielen Erwachsenen, bei Wind und Wetter unterwegs sind, um ihren Alterskameraden in den Entwicklungsländern zu helfen und zu unterstützen“, sagte Erzbischof Schick, zugleich Vorsitzender der Kommission Weltkirche. Besonders wichtig sei in diesem Jahr das Motto der Sternsingeraktion „Klopft an Türen – Pocht auf Rechte!“
Die Rechte der Kinder würden auch heute in vielen Ländern nicht beachtet. Oft sei Kinderarbeit an der Tagesordnung. Weltweit könnte nur die Hälfte der schulpflichtigen Kinder zur Schule gehen, obwohl eines der Milleniumsziele Grundschulbildung für alle fordere. „Bildung ist der Schlüssel zu einem menschenwürdigen Leben“, sagte Erzbischof Schick.
ei ihren Besuchen in den Häusern und Wohnungen schreiben die Sternsinger 20 + C + M + B + 12 auf die Türen und erbitten so den Segen Gottes für dieses Haus. Das C + M + B steht für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“. „Christus segne dieses Haus“. Im vergangenen Jahr sammelten die Sternsinger im Erzbistum Bamberg 1.257.231,95 Euro.
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