Forchheimer CSU ist verlässlicher Partner der Land-, Forst- und Teichwirtschaft
Kritik am absenten Landrat aufrechterhalten
Der Christlich-Sozialen Union sind die Belange der Land-, Forst- und Teichwirtschaft wichtige Anliegen. Als Kreisvorsitzender setzt sich Udo Schönfelder sehr gerne und engagiert für vielfältige Belange der vielen Betriebe – oftmals Familienunternehmen oder Nebenerwerbslandwirtschaften – ein. Neben der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln anerkennt er auch die großartigen Leistungen für die Pflege des Landschaftsbildes, des Tourismus sowie die steigende Bedeutung für die Versorgung mit regenerativer Energie. Die Land-, Forst- und Teichwirtschaft gilt es deshalb in mehrfacher Hinsicht von enormer Wichtigkeit und dauerhaft und konsequent zu fördern, so Schönfelder.
Im konkreten Einzelfall in Bräuningshof allerdings sieht er auch die Sorgen derjenigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einen Schweinemastbetrieb mit etwa 1500 Tieren an der Stelle – nur wenige Hundert Meter vom Ortsrand entfernt – für bedenklich halten. Emissionen oder Risiken, die in Hochwassersituationen eintreten können, müssen ebenso ernst genommen werden, wie berechtigte Interessen des Landwirtes. Der Bau dieses speziellen Schweinemastbetriebes im Verdichtungsgebiet der Metropolregion Nürnberg/Fürth/Erlangen und im Bereich der nach Landesentwicklungsplan definierten Entwicklungsachse Nürnberg-Erlangen-Forchheim-Bamberg ist nicht unproblematisch, weshalb sich das Landratsamt auch früher damit so nicht einverstanden zeigte und nun unter anderem die Gemeinde Langensendelbach mit breiter Mehrheit der Gemeinderäte ein gerichtliches Berufungsverfahren anstrebt.
Letztendlich, so Schönfelder, sieht er die Kritik, dass der Landrat kneife, bestätigt, da dieser mehrere Gesprächsangebote und Einladungen der betroffenen Bürger ausgeschlagen und auch den Termin der jüngsten Bürgerversammlung in Bräuningshof nicht wahrgenommen hatte. Der hierdurch entstandene Frust der dortigen Bevölkerung ist tatsächlich enorm.
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