Erzbischof Schick spricht Weihbischof Radspieler zum 25-jährigen Bischofsjubiläum Dank und Anerkennung aus
Schick über Weihbischof Radspieler: „Du bist ein Segen für die Erzdiözese“
(bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat Weihbischof Werner Radspieler anlässlich seines silbernen Bischofsjubiläums (21.12.11) gratuliert und seine besten Segenswünsche ausgesprochen. „Dabei möchte ich Dir für alles danken, was Du in den vergangenen 25 Jahren durch Deinen bischöflichen Dienst zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen gewirkt hast“, schreibt Erzbischof Schick in einem Gratulationsbrief.
„Gern hätten wir Dein Jubiläum groß gefeiert, akzeptieren aber Deinen Wunsch es im kleinen Rahmen zu begehen“, schreibt Erzbischof Schick. Umso mehr freue er sich auf den gemeinsamen Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag im Bamberger Dom.
Am 21. Dezember 1986 wurde der damalige Domkapitular Werner Radspieler von Erzbischof Elmar Maria Kredel, von Weihbischof Martin Wiesend und Erzbischof em. Josef Schneider zum Bischof konsekriert. Der gebürtige Nürnberger war bei seiner Bischofsweihe am vierten Adventssonntag 1986 erst 48 Jahre alt.
Erzbischof Schick sprach von einem „beispielhaften Dienst“ den Weihbischof Radspieler für das Erzbistum Bamberg leiste. „Seit Deiner Bischofsweihe bist Du unermüdlich zu Firmungen, Altarweihen, Jubiläen, Gemeindebesuchen und weiteren Anlässen im Erzbistum unterwegs.“ Weihbischof Radspieler verkündige das „Evangelium theologisch fundiert und zugleich für alle Gläubigen immer verständlich mit ansprechenden Bildern und Beispielen“, würdigt Erzbischof Schick.
Der Bamberger Oberhirte hob besonders den Einsatz von Weihbischof Radspieler für die Caritas hervor. „Mit großem Engagement bist Du für die Armen und Schwachen tätig.“ Weihbischof Radspieler feiere viele Gottesdienste in den Altenheimen des Erzbistums. „Du zeigst unseren Seniorinnen und Senioren die Liebe Gottes und hilfst dem Personal, seinen Dienst in der Kraft des Evangeliums zu erfüllen.“
Vom 1. April 1996 bis zum 30. September 2008 war Radspieler erster Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg. „Als Bischofsvikar für Caritas und soziale Dienst bist Du aber der Caritas bis heute verbunden und stehst ihr mit Rat und Tat zur Seite“, schreibt Erzbischof Schick. Als Dompropst vertritt Weihbischof Radspieler das Domkapitel nach außen.
Erzbischof Schick würdigt auch die Mitarbeit Radspielers in der Deutschen Bischofskonferenz. Der Bamberger Weihbischof war Mitglied in der „Kommission für Publizistische Fragen“, der „Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen“ und der „Pastoralkommission“. Derzeit gehört er der Kommission der Deutschen Bischofskonferenz für die Caritas an. Radspieler war zudem „Polizeibischof“ von September 2000 bis September 2006.
Persönlich danke er Weihbischof Radspieler sehr für die Mitbrüderlichkeit und das Wohlwollen, das er immer wieder aufs Neue erfahren dürfe. „Deine Loyalität, Hilfsbereitschaft und Deinen guten Rat weiß ich sehr zu schätzen und bin Dir dafür sehr dankbar“, schreibt Erzbischof Schick. Er bete, dass Gott Weihbischof Werner Radspieler noch viele Jahre Gesundheit, Schaffenskraft, Zufriedenheit und Wohlergehen zum Dienst in der Erzdiözese Bamberg schenken möge.
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