Freistaat fördert Studentenwohnheim mit 100 Plätzen in Bamberg
FDP-Ortsvorsitzender Pöhner: „Durch dieses Engagement des Freistaats Bayern wird die Wohnungssituation für Studierende deutlich entspannt“
Die Bamberger FDP hat sich wegen der problemtischen Wohnungssituation für Studierende in Bamberg bei Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) intensiv dafür eingesetzt, dass ein weiteres öffentlich gefördertes Studentenwohnheim in Bamberg gebaut wird.
Staatsminister Dr. Heubisch hat nun in einem Brief an den FDP-Ortsvorsitzenden Martin Pöhner geantwortet, dass das Studentenwerk Würzburg möglichst schnell ein vom Freistaat gefördertes Studentenwohnheim mit 100 Plätzen in Bamberg errichten will. „Das ist eine gute Nachricht aus München“, freut sich Pöhner. Diese Lösung sei viel besser als das ursprünglich geplante Containerwohnheim mit nur 40 Plätzen. „Das neue Wohnheim kann im Gegensatz zu den Containern dauerhaft genutzt werden. Somit ist diese Lösung wesentlich nachhaltiger und die Steuermittel werden effizienter eingesetzt“, meint der FDP-Ortsvorsitzende.
Die Bamberger FDP sieht darin eine weitere wesentliche Stärkung des Universitätsstandorts Bamberg, der laut Pöhner bereits in den letzten Jahren stark von der neuen, mehr auf die Regionen des Freistaats ausgerichteten Politik des seit 2008 FDP-geführten Wissenschaftsministeriums profitiert habe. „Zuletzt konnte unter anderem durch den Einsatz des FDP-Fraktionsvorsitzenden MdL Thomas Hacker (Bayreuth) erreicht werden, dass die Technologie Allianz Oberfranken (TAO), eine Kooperation der vier oberfränkischen Hochschulen Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof, in den nächsten fünf Jahren 3,6 Millionen Euro sowie 50 Millionen Euro für Baumaßnahmen vom Freistaat Bayern erhält.“ Davon werde auch der Universitätsstandort Bamberg stark profitieren.
„Wir werden uns auch in Zukunft als Bamberger FDP für die weitere Verbesserung der Studienbedingungen an der Uni Bamberg einsetzen“, so Pöhner. Er kündigt an, dass die Bamberger FDP als nächstes eine Umnutzung des Alten Hallenbades für die Universität anstrebt. „Hier können entweder weitere Hörsäle und Seminarräume oder ein Hochschulsportzentrum entstehen“, so die Vision der Bamberger Liberalen.
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