"Jean Paul 2013 e.V." bietet mit der Aphorismusmail "Hundspost" einen ganz besonderen Service an

Beginnen auch Sie Ihre Woche mit Jean Paul!

Scherenschnitt aus dem Jahr 1819 von Jean Paul und seinem Pudel Ponto (Quelle: Hesperus 14 [1957])

Scherenschnitt aus dem Jahr 1819 von Jean Paul und seinem Pudel Ponto

In der Vorweihnachtszeit verbirgt sich hinter jedem Türchen des Adventskalenders eine kleine Überraschung – Jean Paul 2013 e.V. überrascht das ganze Jahr mit der Aphorismusmail „Hundspost“. Inspiriert ist diese Aktion von Jean Pauls Roman „Hesperus“, der den Untertitel „45 Hundsposttage“ trägt. Wirkt diese Ergänzung auf den ersten Blick unverständlich, macht ein Blick ins Buch schnell klar, woher diese Bezeichnung kommt: Ein Hund namens Spitzius Hofmann bringt dem Erzähler des Romans neues Material für seine Arbeit. Diese Tage sind die stets sehnlich erwarteten „Hundsposttage“. Denn schließlich möchte ein Schriftsteller ja schreiben.

Jean Paul 2013 e.V. möchte dazu einladen, den Aphoristiker Jean Paul zu entdecken und versendet ebenfalls „Hundspost“ – allerdings ganz ohne tierische Unterstützung per E-Mail.

Jeden Montag wird ein Jean Paulscher Gedankenblitz an Liebhaber des Autors und solche die es werden wollen, verschickt.

Sehr gerne möchten wir den Kreis der Hundspostempfänger erweitern und freuen uns über jede neue Anmeldung. Eine kurze Mail an hundspost@jean-paul-2013 genügt, und auch Sie haben bald jeden Montag einen Jean-Paulschen-Geistesblitz in Ihrem Postfach!

Über den Verein „Jean Paul 2013 e.V.“

Der Verein wurde im Jahr 2009 gegründet, um den 250. Geburtstag Jean Pauls zu einem überregionalen und international ausstrahlenden Ereignis werden zu lassen, Initiativen zu bündeln und deren Resonanzraum zu vergrößern. Namhafte Personen aus Politik, Kunst, Wirtschaft, Handwerk und Kirche konnten für die Mitwirkung im Kuratorium gewonnen werden.

Um das überregionale Profil des Jubiläums zu stärken, werden zentrale Vereinsprojekte in Kooperation mit Jean-Paul-Orten, Kunst- und Literaturfestivals auch außerhalb Oberfrankens entwickelt, so mit Orten, in denen Jean Paul wohnte, wie Weimar, Leipzig, Coburg, Meiningen oder Berlin, und solchen, die er besuchte, wie Halberstadt, Frankfurt a.M., Heidelberg oder München.