Familienzentrum Heiligenstadt i. OFr. ist gerettet

Neuanfang durch TABEA

Die Neuen: Vorstandsmitglied und Pastor Lutz Buchheister (dritter von rechts) Schwester Anneliese Kirschner (vierte von links) mit Elimar Brandt (erster von links) Renate Klein, Bürgermeister Helmut Krämer, Heimleiter Peter Böhnlein, Monika Wittmann vom Insolvenzverwalterteam, Insolvenzverwalter Joachim Exner und Herbert Brockhaus vor dem Eingang des Familienzentrums.

Neuanfang durch TABEA

Heiligenstadts Bürgermeister Helmut Krämer war die Freude anzumerken. Auf Anfrage unserer Zeitung teilte er mit: „Ein monatelanges Hoffen und Bangen der ganzen Region ums Familienzentrum  ist zu Ende gegangen“. Er freute sich, dass die TABEA-Gruppe aus Hamburg das Familienzentrum  mit allen Einrichtungen übernommen hat. Somit bleibt die für den östlichen Teil des Landkreises wichtige Sozialeinrichtung mit allen 142 Arbeitsplätzen erhalten. Krämer lobte die Solidarität und den Einsatz der Bediensteten im Familienzentrum  und dankte auch den Bewohnern, die mit dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Joachim Exner und dem derzeitigen Heimleiter, Peter Böhnlein, die Basis für diesen Neuanfang geschaffen haben.  Erfreulich für die Tourismusgemeinde ist auch, dass das Gästehaus, die Ferienbungalows und das Jugendhaus mit Hallenbad, Kegelbahn usw. weitergeführt werden. Im Tagungs- und Tourismusbereich konnte das Familienzentrum  in guten Jahren  zwischen 10.000 und 20.000 Übernachtungen verbuchen.