Jahresabschluss des THW Kirchehrenbach
Zur diesjährigen Jahresabschlussveranstaltung des Technischen Hilfswerks Kirchehrenbach, konnte der Ortbeauftragte Thomas Albert zahlreiche Mitglieder und Gäste, darunter Geschäftsstellenleiter Kurt Mohr, Kollegen des Ortverbandes des THW Forchheim und der örtlichen Feuerwehr, sowie den stellv. Bürgermeister Maltenberger im Kirchehrenbacher Sportheim begrüßen. Dann rief der Ortsbeauftragte das vergangene Jahr nochmal in Erinnerung, beginnend mit dem 50-jährigen Jubiläum des Ortsverbandes, welches auch die 25-jährigen Jubiläen der Ortsvereinigung und der THW-Jugend beinhaltete.
Danach ging er auf den traditionellen Dreikönigsfrühschoppen ein und auf die vielfältigen und vielseitigen Einsatztätigen, die das Jahr hervor gebracht hatte. Auch die Teilnahme an diversen Tagungen und Kongressen ließ Albert nicht unerwähnt. Neben den statistischen Werten 55 Aktive/Reservehelfern, davon 13 Frauen, 12 Althelfern und 5 Junghelfern, die rund 13.000 Dienst- Ausbildungsstunden für die Allgemeinheit leisteten, war es natürlich auch nochmal interessant auf die neuen Ausrüstungsgegenstände zu verweisen. So wurden anlässlich des Jubiläums 16 Funk- und 2 Navigationsgeräte von der Sparkasse Forchheim an das THW Kirchehrenbach gespendet. Auch eine mobile Radgreifhebeanlage wurde in Dienst gestellt, hiervon sind in Bayern nur zwei stationiert. Eine neue Tauchpumpe mit 800 l Leistung in der Minute, die als Ersatz beschafft wurde, für einen Totalausfall nach dem letzten Hochwasser in Kirchehrenbach. Auch eine Rettungssäge TwinSaw, ein Kärcher Feldheizgerät und einen Druckluftkompressor für die Werkstatt konnten angeschafft werden. Dann referierte Albert noch über den geplanten Um- und Neubau der vorhandenen Unterkunft, zu der ja nun die aufgelassenen Teile der Feuerwehr hinzukommen.
Im Anschluss ehrten der Ortsbeauftragte Thomas Albert und Geschäftsstellenleiter Kurt Mohr noch den Walter Postler für 25 Jahre Dienstzeit, Johannes Pieger, Josef Gebhardt, Reinhold Postler und Thomas Albert für 30 Jahre Dienstzeit, letzterer natürlich durch seine rechte Hand Otto Kraus, sowie Alfred Gebhard und Helmut Pieger haben bereits 40 Jahre Dienst hinter sich gebracht.
Bei einer kurzen Ansprache von Geschäftsstellenleiter Kurt Mohr, brachte dieser, neben anderen Gedanken und Aussagen, auch seine Enttäuschung über die Politik zu Gehör, denn mit der Abschaffung der Wehrpflicht, habe man die Rettungsdienste, Feuerwehren und das THW „im Regen stehen lassen“, hier war die Politik wesentlich schneller als die Organisationen überhaupt reagieren konnten.
Mit einer anschließenden Verpflegung der Anwesenden wurde der offizielle Teil beendet.
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