CSU-Stadtratsfraktion zeigt engen Schulterschluss zu den fünf Forchheimer Feuerwehren

Auf Initiative des frisch gewählten Vorsitzenden der Feuerwehr Forchheim, Stadtrat Josua Flierl, stellte der ebenfalls neue Kommandant, Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier, aktuelle Entwicklungen dieses wichtigen Sicherheitsbereiches vor. Neben üblichen Schadensfällen, wie Wohnungsbränden oder technischer Hilfeleistung bei Autounfällen, bestehe in der Großen Kreisstadt Forchheim besondere Risiken durch Bränden in örtlichen Industriebetrieben oder aufgrund möglicher Unfällen von Gefahrenguttransporten auf der Bahnlinie oder der Autobahn. Neue Herausforderungen stellen auch Photovoltaik-Anlagen dar, die bei Bränden bautechnische Barrieren darstellen und zudem noch Risiken von Stromschlägen zu verzeichnen sind.

Helfen und Retten stehe im Vordergrund, dies würde in Forchheim durch Ehrenamtliche geleistet. Die personellen und technischen Ressourcen wären gut, gleichwohl gebe es Anschaffungsbedarfe. Eine gewisse Sorge hat man wegen der Heranführung Jugendlicher, hier würden Auswirkungen des demographischen Wandels und ein gewisses Tauziehen um Jugendliche auch seitens anderer Vereine und Organisationen feststellbar.

Fraktionsvorsitzender Udo Schönfelder und MdL Eduard Nöth stellten heraus, dass die Ganztagsschule für Organisationen, die sich dort einbringen, auch gute Chancen für weitere Vernetzungen und auch für Nachwuchs erschließen könnten. Erfreut zeigte man sich, dass das Miteinander aller fünf Wehren gut ausgeprägt ist. Eine enge Verzahnung sei auch wichtig, so Stadtrat Thomas Schuster, der auch Vorsitzender der FFW Reuth ist.

Abschließend bedankte sich die gesamte CSU-Stadtratsfraktion bei den anwesenden Kommandanten und Vorsitzenden – dies stellvertretend für alle ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner – für das vorbildliche Engagement für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger .