Der Johanniter-Weihnachtstrucker sammelt Päckchen für arme Familien in Osteuropa
„Die Not ist unvorstellbar“
Seit dem 28. November rufen die Johanniter gemeinsam mit Lidl und A.T.U zum Päckchen packen für bedürftige Menschen in Osteuropa auf. Die Pakete können noch bis zum 20. Dezember in allen bayerischen Lidl- und A.T.U- Filialen und den Johanniter-Dienststellen abgegeben werden. Dann werden sie mit den LKW nach Albanien, Bosnien und Rumänien gebracht, wo die Lebensmittel und Hygieneartikel sehnsüchtig erwartet werden. „Wir fahren in Regionen, in denen die Menschen unter ärmsten Bedingungen leben“, sagt Andreas Hautmann, Landesvorstand der Johanniter in Bayern. „Es fehlt an den einfachsten Dingen.“
In Albanien fahren die Johanniter-Weihnachtstrucker zum Beispiel das Kloster von Schwester Christina in Shkodra an. Hier werden Kranke und alte Menschen umsorgt und Waisenkinder haben ein Zuhause gefunden. Um in der Region von Bistrita in Rumänien in die Bergdörfer zu gelangen, werden die Pakete auf Jeeps verladen. Und in Bosnien fahren die LKW unter anderem die Region Vogosca, die noch immer unter ihrer Zerstörung im Bosnienkrieg zu leiden hat.
Die Johanniter arbeiten vor Ort mit Partnerorganisationen und kirchlichen Einrichtungen zusammen. Die Pakete kommen bedürftigen Familien, Waisenkindern, alten und behinderten Menschen zugute. Ein Großteil der Pakete wird vor Ort von den Fahrern verteilt. Doch gerade die Verteilung in schwer erreichbare Regionen erfolgt über die Partner.
Alle Informationen zum Johanniter-Weihnachtstrucker sowie die empfohlene Packliste gibt es unter www.johanniter-weihnachtstrucker.de
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