Neuwahl in der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der Forchheimer Kreis-CSU

Konrad Rosenzweig bleibt für weitere zwei Jahre an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft im CSU-Kreisverband Forchheim

Bei der Neuwahl in Wannbach setzt die AGL auf Kontinuität. Als Stellvertreter wurden wieder Hermann Greif und Thorsten Gunselmann bestätigt. Auch die Schriftführung bleibt in den bewährten Händen von Kreisgeschäftsführerin Renate Reichelt. Bei den Beisitzern ergaben sich leichte Veränderungen, neben den bisherigen Mitgliedern Maria Deutschmann, Heiko Hippacher, Christian Meier, Ludwig Lautenbacher, Johannes Zöllner wurden neu Arnulf Koy und Matthias Tauber gewählt. Als Delegierte in die Bezirksversammlung werden Hermann Greif und Arnulf Koy entsandt, Ersatzdelegierte sind Heiko Hippacher und Matthias Tauber. Zur Landesversammlung fahren Hermann Greif und Johannes Zöllner, Ersatzdelegierte sind hier Arnulf Koy und Heiko Hippacher.

Vorsitzender Konrad Rosenzweig ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die schwierige Situation in der Landwirtschaft ein. Besonders sorgt es sich um die neue EU-Agrarreform, die sich für die fränkische Landwirtschaft sehr kontraproduktiv gestaltet. Gerade der kleinstrukturierte fränkische Raum wird hier wieder vor hohen bürokratischen Herausforderungen gestellt.

Erfolge konnten in Zusammenarbeit mit MdB Hartmut Koschyk und MdL Eduard Nöth bei der Bekämpfung der Kirschfruchtfliege erzielt werden. Auch in der Kormoranproblematik ist man mit dem Stimmkreisabgeordneten Nöth und dem Umweltministerium auf einem guten Weg.

Kritisch wird die Flächenversiegelung und die damit verbundenen notwendigen Ausgleichsflächen gesehen. Der Arbeitskreis plant in den nächsten Wochen eine Veranstaltung zur Bauleitplanung in den Gemeinden (privilegiertes Bauen im Außenbereich). Auch will man wieder eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Jungen Union durchführen und hier der jungen Generation die Problematik der Landwirtschaft nahe legen.

Themen des Arbeitskreises waren auch die Vernichtung von Lebensmitteln sowie die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen. Konrad Rosenzweig merkte an, dass das Energieproblem der Zukunft die Landwirtschaft alleine nicht lösen kann aber ihren Beitrag dazu leisten wird. Angesprochen wurde auch der Bedarf an Hackschnitzeln für die Heizungsanlagen und die damit verbundene nachhaltige Forstnutzung im Forchheimer Raum.