Halloween – Ein Brauch, aber kein Freibrief

Symbolbild Polizei

Bald ist es wieder soweit: In der Nacht zum 1. November wird Halloween gefeiert und auch in Oberfrankens Städten und Gemeinden heißt es wieder „Süßes oder Saures“. Geister, Hexen & Co. treiben ihr Unwesen und klingeln bei den Bewohnern, um nach Süßigkeiten zu verlangen.

Der Halloween-Brauch mit seinen Ursprüngen in Irland hat seit Jahren bei uns Einzug gehalten und findet immer mehr Anhänger. Vor allem bei den Kindern erfreut sich dieser Brauch mehr und mehr an Beliebtheit. Lustig gemeinte Streiche der verkleideten Gestalten, gehen aber auch einmal über das Ziel hinaus und sind weniger amüsant.

Wer keine Süßigkeiten herausgibt, wird von den Geistern mit einem kleinen Streich bestraft. Mutwillige Sachbeschädigungen, Körperverletzungen oder die Wegnahme von Süßigkeiten haben aber damit nichts zu tun, denn hierbei handelt es sich um Straftaten, die von der oberfränkischen Polizei, auch in der Nacht zum Dienstag (Halloween) konsequent verfolgt werden.

Die Polizei rät den Eltern, ihre Sprösslinge vor überzogenen Streichen entsprechend zu warnen und die Grenzen klar abzustecken. Die lustige Nacht sollte nicht auf einer Polizeiwache enden.

Für alle Musikfreunde wird auf das Verbot von Tanzveranstaltungen an Allerheiligen hingewiesen. Dies gilt auch für Halloween-Partys mit überlauter Musik. Nach Mitternacht sollten diese beendet sein oder mit ruhiger Musik in Zimmerlautstärke ausklingen.