Der direkte Draht zur Bamberger Verwaltung
e-Bürgerdialog für mehr Bürgerfreundlichkeit
Noch mehr Bürgerfreundlichkeit bietet seit Juli die e-Bürgerdialogseite der Stadt Bamberg. „Mit dem Bürgerdialog bietet die Stadt Bamberg für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit Mißstände und Probleme, aber auch Lob und Wünsche, auf schnellem und direktem Weg der Stadtverwaltung mitzuteilen und sie somit bei der Aufgabenerfüllung und bei der Lösung von Problemen zu unterstützen,“ so Oberbürgermeister Andreas Starke. Entwickelt wurde die pfiffige Softwarelösung von der Firma Softceed aus Bamberg.
Beim e-Bürgerdialog kann jeder unkompliziert aufzeigen, wo es in der Stadt Bamberg ein Problem gibt: Schlaglöcher zum Beispiel oder schlechte Fahrradwege, unnötige Barrieren für ältere oder behinderte Menschen, kaputte Spielplatzgeräte oder ausgefallene Straßenbeleuchtung. Aber auch Lob und Anregungen oder Verbesserungsvorschläge lassen sich dort unterbringen. Jede Meldung wird auf direktem Weg an die zuständige Dienststelle weitergeleitet. Wenn das Problem gelöst ist, wird das im Bürgerdialog angezeigt und kann jederzeit und von jedem nachgelesen werden.
Zu finden ist der e-Bürgerdialog auf der Internetseite der Stadt Bamberg (www.bamberg.de) unter Rathaus & Politik oder direkt anwählbar unter www.buergerdialog.bamberg.de. Dort einfach auf „Meldung erfassen“ gehen, in der Maske auswählen ob es sich um eine Beschwerde oder Lob handelt und dann knapp beschreiben worum es geht. Zudem hat man die Möglichkeit den Sachverhalt mit einem Foto zu dokumentieren. Das geht im Zweifelsfall sogar von unterwegs.
„Der e-Bürgerdialog hat sich auch über die Testphase hinweg bewährt und hat sich als fester Kommunikationsstrang etabliert,“ betonte Bürgermeister Werner Hipelius. In den vergangenen drei Monaten wurden insgesamt 67 Meldungen im Bürgerdialog erfasst. 57 Meldungen sind abschließend beantwortet, 10 noch in Bearbeitung. Die meisten Meldungen, nämlich rund 26 gingen zum Thema Straßenverkehr ein. Hierbei handelte es sich oftmals um Hinweise auf falsche Beschilderungen, Verbesserungsvorschläge für Ampelschaltungen sowie Beschwerden über andere Verkehrsteilnehmer. Darüber hinaus wurden 12 Mal die Themenbereiche Infrastruktur und Baustellen sowie Müll (9) und Lärm (5) angesprochen.
Andreas Lulay, Geschäftsführer der Bamberger Firma Softceed GmbH ist mit dem Anlaufen des Pilotprojekts für die neue Softwarelösung sehr zufrieden. Das Unternehmen plant e-Bürgerdialog auch anderen bayerischen Kommunen anzubieten.
Über Softceed:
Softceed wurde 2007 in Bamberg gegründet und beschäftigt derzeit acht Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Software vor allem für Telekommunikation und für Öffentliche Verwaltungen spezialisiert. Dabei handelt es sich vor allem um Lösungen in den Bereichen Portale, e-Government und mobile Anwendungen. Mehr Infos gibt es unter www.softceed.de.
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