Benedikt XVI. wünscht Maltesern immer genügend Schutzengel
Der Papst, die Pilger und auch die Malteser aus der Diözese Bamberg sind wieder zu Hause. „Das Wetter hat mitgespielt, es herrschte eine freundliche Stimmung und wir hatten nur wenige Patienten zu versorgen“, freut sich Winfried Strauch, Diözesanarzt. Strauch hatte mit 42 Kollegen und dem Einsatzleiter Manfred Huppmannin Erfurt für die Pilger gesorgt.
„Kreislaufprobleme, leichte Dehydrierung und Insektenstiche waren die üblichen Beschwerden.“ So konnten die meisten Sanitäter auch den Worten des Heiligen Vaters während des Gottesdienstes folgen. „Was der Papst in seiner Predigt gesagt hat, wirkt nach. Sein Aufruf an die Gläubigen, als Christ aktiv zu sein, trifft auf uns Malteser ja genau zu.“ Stolz ist Strauch auch auf die Botschaft, die der Heilige Vater über ein Malteser Team, das während seines gesamten Besuches immer in seiner Nähe war, an alle Malteser richtete. „Benedikt XVI. hat den Maltesern gedankt und uns gewünscht, dass wir immer genügend Schutzengel an unserer Seite haben“, so Strauch.
Der Einsatzleiter Huppmann sieht die sanitätsdienstliche Einsatzplanung durch den Verlauf des Papstbesuches bestätigt.. Zu den bundesweit vier großen Veranstaltungen in Berlin, Erfurt, Etzelsbach und Freiburg mit 300.000 Besuchern hatten die Malteser mehr als 2.000 Kräfte aus allen Teilen Deutschlands zusammengezogen.
Eindrücke zum Papstbesuch bieten die Malteser im Internet unter www.malteser-papst.de
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