Drei neue Gemeindesassistentinnen im Erzbistum Bamberg
Drei Frauen begannen Anfang September ihre zweijährige Ausbildung
(bbk) Drei Frauen haben Anfang September im Erzbistum Bamberg ihre Ausbildung zur Gemeindereferentin begonnen. Schwester Hannah Breitweg (27), Petra Kleineisel (42) und Michaela Meusel (24) entschieden sich für diesen Beruf. Alle drei Frauen haben bereits ein mehrjähriges religionspädagogisches Studium absolviert. Ähnlich wie auch bei Lehrern folgt nun der praktische Teil der Ausbildung, die nach zwei Jahren mit mehreren Prüfungen abschließt. Danach führen dann die Gemeindeassistentinnen die Berufsbezeichnung „Gemeindereferentin“.
Innerhalb der Ausbildungszeit vertiefen die neuen Hauptamtlichen ihre persönlichen und im Studium erworbenen Kompetenzen. Die diözesanen Ausbildungsleiter Markus Starklauf für den Bereich Gemeinde und Ralph Olbrich für den Bereich Schule begleiten sie auf diesem Weg.
Schwester Hannah Breitweg (27) stammt ursprünglich aus einem kleinen Dorf nördlich von Ulm (Diözese Rottenburg-Stuttgart). Sie lernte zunächst Bürokauffrau und arbeitete fünf Jahre in einem Autohaus. Schließlich entschied sich Schwester Hannah für den Beruf der Gemeindeassistentin und das Ordensleben bei den Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen. Schwester Hannah absolviert ihre Ausbildung im Pfarreienverbund St. Theresia – Verklärung Christi in Nürnberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Erstkommunion-Vorbereitung, die Sternsinger-Aktion und die Begleitung von Kindergottesdienst-Gruppen.
Petra Kleineisel (42) ist in der Nähe von Aschaffenburg (Diözese Würzburg) aufgewachsen. Nach dem Abitur lernte sie zunächst Industriekauffrau. Sie studierte dann Lehramt Grundschule mit dem Hauptfach katholische Religionslehre. Ihr eigentliches Ziel Pastoralreferentin oder Gemeindereferentin zu werden, ließ sich zunächst wegen ihrer Familienphase nicht realisieren. Inzwischen sind die Söhne 13 und 15 Jahre alt und Petra Kleineisel will nun die Chance nutzen, noch einmal ins Berufsleben einzusteigen. Sie wird ihre Ausbildung zur Gemeindereferentin im Pfarreienverbund St. Marien im Steigerwald mit Sitz in Burgebrach absolvieren. Ihre Arbeitsschwerpunkte werden voraussichtlich die Jugendarbeit die Begleitung von Familiengottesdienst-Gruppen sein.
Michaela Meusel (24) ist eine waschechte Oberfränkin. Sie stammt aus Stackendorf (Dekanat Hirschaid) und war in Gunzendorf in der Ministrantenarbeit und Jugendarbeit tätig, bevor sie in Eichstätt katholische Religionspädagogik/kirchliche Bildungsarbeit studierte. Michaela Meusel wird im Pfarreienverbund St. Johannes – Heilig Kreuz in Oberasbach vor allem in der Firmvorbereitung und der Jugendarbeit tätig sein.
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