Domdekan Herbert Hauf und Domkapitular Günter Raab in den Ruhestand verabschiedet
Viele Verdienste um das Erzbistum erworben
(bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat Domdekan Herbert Hauf und Domkapitular Günter Raab in den Ruhestand verabschiedet. Viele Jahre und Jahrzehnte seien Sie im Dienst der Kirche tätig gewesen. „Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich“, sagte Erzbischof Schick am Dienstag (20.09.11) bei einem Pontifikalamt im Bamberger Dom.
Domdekan Herbert Hauf (70) sei zuletzt für die Hauptabteilung Finanzen und Vermögen verantwortlich gewesen, sagte Erzbischof Schick im Anschluss an den Gottesdienst im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bamberger Dompfarrheim. Er erinnerte an seine vielfältigen Tätigkeiten in der Seelsorge, als Präfekt des ehemaligen Internats Ottonianum sowie als Lehrer an verschiedenen Bamberger Schulen. Auch karitative Anliegen seien ihm stets ein Anliegen gewesen.
1984 sei Herbert Hauf ins Domkapitel berufen worden, sagte Weihbischof Werner Radspieler. Er würdigte den scheidenden Domdekan als einen Mann, der klaren Worte. Es sei ein Verdienst von Domdekan Hauf, dass das Erzbistum Bamberg sich finanziell wenig Sorgen machen müsse, sagte Valentin Weller von der Mitarbeitervertretung des Erzbischöflichen Ordinariats.
Die Nachfolge von Domdekan Herbert Hauf als Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Vermögen tritt Diplom-Kaufmann Matthias Vetter (46), der bisherige Stellvertreter Haufs, an.
Domkapitular Dr. Günter Raab (70) war zuletzt Leiter des Seelsorgeamtes. Der scheidende Domkapitular sei zudem der letzte Domprediger gewesen, erinnerte Erzbischof Ludwig Schick. Auch ökumenische Anliegen seien ihm immer sehr wichtig gewesen. Weihbischof Radspieler würdigte Domkapitular Raab als einen Menschen mit einem „unglaublich großen theologischen Wissen.
Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung im Erzbischöflichen Ordinariat, Valentin Weller, bescheinigte Raab einen große Weltoffenheit „Ihren Mitarbeitern haben Sie stets großes Vertrauen entgegengebracht“, sagte Weller. Raab gehörte dem Domkapitel seit 1990 an.
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