Herbstzeit ist Drachenzeit: Wichtige Tipps für „Drachenbändiger“
Kurz vor dem Herbstbeginn ist es Zeit für graue Wolken, Regen und natürlich viel Wind. Doch diese oft eher triste Jahreszeit hält an ihren vielen stürmischen Tagen eine Ablenkung bereit, die seit jeher Jung und Alt begeistert: das Drachensteigen. Und wer ist da nicht gerne mit dabei. Das Energieunternehmen E.ON Bayern rät zur Vorsicht und hat einige wichtige Tipps:
- Drachenschnüre sollten nie länger als 100 Meter sein und kein Metall enthalten.
- Außerdem sollte man den Drachen nicht über Spaziergängern steigen lassen, um diese nicht zu verletzten.
- Es ist wichtig, mindestens einen Abstand von 500 Metern zu Stromleitungen und elektrifizierten Bahnstrecken einzuhalten.
- Flughäfen, Sportflugplätze und Autobahnen sind mit einem Abstand von sechs Kilometern zu meiden.
- In Vogelschutz- und Landschaftsschutzgebieten ist Drachensteigen nicht erlaubt.
- Bei den ersten Anzeichen eines Gewitters muss der Drachen sofort eingeholt werden.
Sollte trotz aller Vorsicht einmal ein Drachen in einer Freileitung hängen bleiben, dürfen auf keinen Fall eigene Befreiungsversuche unternommen werden. Kinder und Erwachsene begeben sich bei diesen „Rettungsaktionen“ in akute Lebensgefahr. Stattdessen gilt: Sofort die Leine loslassen und umgehend die Polizei oder die Störungsannahme von E.ON Bayern unter 01 80 – 2 19 20 91 informieren. (6 Cent pro Anruf oder Fax aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute für Anrufe aus den Mobilfunknetzen). Die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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