MdL Brendel-Fischer fordert Fortführung der Förderung strukturschwacher Gebiete
Eine Fortführung der GA-Förderung (GA = Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) für die weitere wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung der ländlichen Regionen in Bayern fordert die Kulmbacher CSU-Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Von dem Programm zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, an dem sich Europa, Bund und Land beteiligen, profitierten im Freistaat vor allem Oberfranken, Niederbayern und die Oberpfalz.
„Auch wenn sich unsere Strukturdaten derzeit günstig darstellen, brauchen ländliche Räume weiterhin Übergangshilfen, um Ausbildung und Arbeit zu sicher und zukunftsgerecht auszurichten, so Brendel-Fischer.
Wünschenswert wäre nach Meinung der Abgeordneten, wenn künftig die Investitionen für innovative Entwicklungspotenziale gefördert würden und weniger eine streng abgegrenzte Förderkulisse den Ausschlag geben würde. Der Haushaltsansatz des Bundes, der im 2009/2010 durch die Anstrengungen für das Konjunkturpaket bei über 600 Mio. lag, ist im neuen Haushaltsentwurf mit 557 Mio. vorgesehen.
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