Erzbischof Ludwig Schick weiht Gerd-Richard Neumeier zum Diakon

Diakonenweihe am 17. September um 10.00 Uhr in Nürnberger Pfarrei Herz Jesu

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Gerd-Richard Neumeier vor der Marienkapelle in seiner Heimatgemeinde Schlüsselfeld

Gerd-Richard Neumeier vor der Marienkapelle in seiner Heimatgemeinde Schlüsselfeld

bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick weiht den Priesteramtskandidaten Gerd-Richard Neumeier durch Handauflegung und Gebet zum Diakon. Der 34-Jährige wird am Samstag, 17. September um 10.00 Uhr in seiner derzeitigen Praktikumspfarrei Nürnberg/Herz Jesu geweiht. Bei der Diakonenweihe verspricht der Kandidat dem Bischof seinen Gehorsam, das Evangelium zu verkünden und ehelos zu leben.

Gerd-Richard-Neumeier stammt aus der Pfarrei Schlüsselfeld, St. Johannes der Täufer (Dekanat Höchstadt). Bevor er mit seiner theologischen Ausbildung begann absolvierte der Weihekandidat eine Berufsausbildung zum Kinder- und Krankenpfleger. Neumeier war zudem als Flugbegleiter bei einer großen Fluglinie tätig. Er absolvierte seine theologische Ausbildung im Studienhaus St. Lambert in Rheinland-Pfalz.

Am Freitag vor der Diakonenweihe, am 16. September, findet ab 19.30 Uhr in der Seminarkapelle des Priesterseminars (Heinrichsdamm 32, Bamberg) ein Gebetsabend mit Vesper (Abendgebet der Kirche), eucharistischer Anbetung und Komplet (Nachtgebet der Kirche) zur Vorbereitung auf die Weiheliturgie statt, zu der Mitfeiernde herzlich eingeladen sind.

Die Diakonenweihe ist in diesem Fall eine Zwischenstation auf dem Weg zur Priesterweihe. Dem Diakon ist es erlaubt zu taufen, Hochzeiten vorzustehen und zu beerdigen. Erst als Priester darf er die Eucharistie feiern und im Sakrament der Buße Sünden vergeben.