Freistaat Bayern fördert Umbau der Gebrüder-Wehrmann-Sprungschanze in Warmensteinach mit 50.000 Euro als 1. Teilzuwendung
Für die Modernisierung und Neuprofilierung der „K 45“-Schanze der Gebrüder-Wehrmann-Anlage in Warmensteinach gewährt der Freistaat Bayern eine 1. Teilzuwendung in Höhe von 50.000 Euro. Dies teilte Landrat Hermann Hübner in einer Presseverlautbarung mit. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. 840.000 Euro. Aus Landessportmitteln wird ein Zuschuss in Höhe von 419.800 Euro gewährt. Die Oberfrankenstiftung, der Landkreis Bayreuth sowie die Gemeinde Warmensteinach gewähren 250.000 Euro bzw. 72.000 Euro bzw. 52.000 Euro. Der Eigenanteil des Zweckverbandes beläuft sich auf rd. 45.800 Euro.
Die Gebrüder-Wehrmann-Schanzen sind mehrere Skisprungschanzen und Teil des Landesleistungszentrums. Die „K 90“-Schanze ist die größte in Nordbayern. Die erste Schanze („Schanze am Hängweg“) wurde 1911 erbaut und später in den jetzigen Namen umbenannt. Hier fanden zwischen 1949 und 1993 insgesamt 14 bayerische, 9 deutsche nordischen Skimeisterschaften und 4 internationale Veranstaltungen statt. Teilweise sind die Schanzen mit Matten für das Sommertraining belegt.
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