Der Neue Wiesentbote

Bamberger Sandkerwa

Die Stadt Bamberg hat auch dieses Jahr wieder ein spezielles Service-Portal zur Sandkerwa eingerichtet. Unter www.bamberg.de finden sich Informationen zu Öffnungs- und Sperrzeiten, zu Auflagen für die Sandkerwa 2011 und zum Thema „Sicher zur Sandkerwa und wieder zurück“, inklusive „Gemöä-Warnung“.

Die Bamberger Sandkerwa ist bereits seit über 60 Jahren ein traditionsreiches und beliebtes Volksfest in Oberfranken. Im Sandgebiet, malerisch gelegen zwischen dem linken Regnitzarm und dem Domberg treffen sich inzwischen jährlich Zehntausende zu einem Volksfest mit Flair. Die mittelalterlichen Gassen des Festgebietes bieten eine hohe Aufenthaltsqualität, stellen jedoch aus sicherheitsrechtlicher Perspektive eine Herausforderung für Sicherheitsbehörden und Rettungsdienste und die Veranstalter dar.

Durch eine Vielzahl von Maßnahmen wird versucht, bestmöglich für die Sicherheit der Besucher zu sorgen. Eine Garantie dafür, dass bei der Sandkerwa nichts passiert, kann niemand geben, die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben – Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Polizei, Feuerwehr, Stadtwerke, Ordnungsamt, Umweltamt, Entsorgungs- und Baubetrieb (EBB), Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF), Gewerbeaufsichtsamt – arbeiten jedoch intensiv zusammen. In einem ständig fortlaufenden Prozess werden die Sicherheitsvorkehrungen seit vielen Jahren an die Bedürfnisse der immer beliebter werdenden Sandkerwa optimiert und angepasst.

Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Fluchtwege-Ausschilderung im öffentlichen Bereich., eine einseitige Sperrung der Ringleinsgasse (unterhalb des Domcafes), womit die angespannte Situation am Schlenkerla entschärft werden soll, und eine Verlegung der Haltestelle für die Busse der Nachtlinie an der Schranne in den Bereich des Tourismus- und Kongressservice (altes Stadtbad).