Brian Roberts zurück in Bamberg – Deutscher U22-Spieler Steven Monse für Güssbach und Brose Baskets
Nach dem Ausfall von John Goldsberry holen die Brose Baskets den verloren geglaubten Sohn Brian Roberts zurück an die Regnitz. Der Guard, der in der abgelaufenen Saison bei durchschnittlich 23 Minuten Spielzeit 10,69 Punkte pro Spiel erzielte und 3,4 Assists pro Spiel verteilte, wird in der Saison 2011-2012 „unser Point Guard Nummer eins sein“, so Brose Baskets Head Coach Chris Fleming. „Brian hat sich in seiner Zeit bei uns extrem weiterentwickelt und stand bei all unseren Erfolgen auf dem Feld. Wir sind völlig davon überzeugt, dass er die Rolle als Regisseur, die er bereits in langen Phasen der erfolgreichen vergangenen Saison innehatte, in dieser Spielzeit noch besser ausfüllen wird.“
Sowohl in der Beko BBL als auch in der Turkish Airlines Euroleague sorgte der US-Amerikaner, der seit zwei Jahren in Bamberg spielt, mit seinen eiskalt verwandelten Würfen in der Crunchtime für Furore, lenkte aber auch immer wieder sicher das Spiel des Deutschen Meisters.
Einen Anteil an der Realisierung der Transfercoups hatte abermals Brose Baskets Premium Partner REWE, der sein Engagement nochmals erhöht hat. Norbert Burkard, Leiter Vollsortiment Region Süd und gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrats der Brose Baskets: „Nach zwei hocherfolgreichen Jahren als jeweils Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger ist es eine große Herausforderung, die kommende Saison wieder erfolgreich zu gestalten, da gerade Berlin und München extrem aufgerüstet haben. Ich denke, Management und Trainerstab der Brose Baskets haben mit Tucker, Slaughter und Jenkins adäquaten Ersatz für die Abgänge gefunden. Der Ausfall von John Goldsberry ist nun aber ein schwerer Rückschlag für die Saisonplanung und – ziele 2011/2012. Dass nun Brian Roberts, der schon für Bamberg verloren schien, als Ersatz für John Goldsberry verpflichtet werden konnte, ist ein Glückfall, ja für mich eine Sensation. Die Verpflichtung belastet natürlich das Budget der Brose Baskets außergewöhnlich, wie ich auch als Aufsichtsrat weiß. Um die Verpflichtung zu ermöglichen, hat sich REWE entschlossen – nachdem wir im Frühjahr schon mal unser Budget deutlich erhöht haben – nochmals aufzustocken. Und ich hoffe, dass unserem Beispiel folgend noch weitere Sponsoren ebenso über eine Erhöhung nachdenken.“
REWE macht den Anfang
Einen Anteil an der Realisierung der Transfercoups hatte abermals Brose Baskets Premium Partner REWE, der bei der Finanzierung dankenswerterweise den Anfang gemacht und sein Engagement nochmals erhöht hat. Norbert Burkard, Leiter Vollsortiment Region Süd und gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrats der Brose Baskets: „Nach zwei hocherfolgreichen Jahren als jeweils Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger ist es eine große Herausforderung, die kommende Saison wieder erfolgreich zu gestalten, da gerade Berlin und München extrem aufgerüstet haben. Ich denke, Management und Trainerstab der Brose Baskets haben mit Tucker, Slaughter und Jenkins adäquaten Ersatz für die Abgänge gefunden. Der Ausfall von John Goldsberry ist aber ein schwerer Rückschlag für die Saisonplanung und – ziele 2011/2012. Dass nun Brian Roberts, der schon für Bamberg verloren schien, als Ersatz für John Goldsberry verpflichtet werden konnte, ist ein Glückfall, ja für mich eine Sensation. Die Verpflichtung belastet natürlich das Budget der Brose Baskets außergewöhnlich, wie ich auch als Aufsichtsrat weiß. Um die Verpflichtung zu ermöglichen, hat sich REWE entschlossen – nachdem wir im Frühjahr schon mal unser Budget deutlich erhöht haben – nochmals aufzustocken. Und ich hoffe, dass unserem Beispiel folgend noch weitere Sponsoren ebenso über eine Erhöhung nachdenken.“
Das hofft auch Brose Baskets Manager Wolfgang Heyder. Denn noch ist Finanzierung nicht komplett: „Wir hatten überraschend die Riesenchance, Brian zu bekommen und mussten zuschlagen. Auch wenn Brose den Löwenanteil unseres Etats trägt und nach der Meisterschaft sein Engagement erneut großzügig erweitert hat geht es für uns darum, die Finanzierung gemeinsam mit unserem Sponsorennetzwerk zu 100 Prozent unter Dach und Fach zu bekommen. Ich hoffe deshalb, dass noch weitere Partner dem Beispiel von Brose und REWE folgen werden. Sportlich stimme ich mit Chris völlig überein, wir trauen Brian die Rolle als erste Option im Aufbau angesichts seiner bisherigen Entwicklung voll und ganz zu und freuen uns, einen echten Winnertypen und sympathischen Sportler wieder in Bamberg begrüßen zu können.“
Die Brose Baskets holen zudem den früheren U20-Nationalspieler Steven Monse an die Regnitz. Der 21 Jahre alte Monse durchlief von der U16 über die U18 bis hin zur U20 sämtliche Jahrgänge der deutschen Jugend-Nationalmannschaft. Bei der letztjährigen Europameisterschaft in Kroatien verbuchte Monse in 24 Minuten Spielzeit pro Spiel 6,3 Punkte, bei einer Trefferquote von 51%, und fischte zudem 3,9 Rebounds. Der 1,98 Meter große Forward begann seine Basketballkarriere in Berlin, spielte unter anderem für die IBBA (Internationale Berliner Basketball Akademie) und den TuS Lichterfelde. Schließlich landete Monse im NBBL-Team (Nachwuchs-Basketball-Bundesliga) sowie Regionalligateam von ALBA Berlin. Im Jahr 2009 wurde er mit dem NBBL-Team Deutscher Meister.
Monse absolvierte in der letzten Saison sechs Spiele für den UBC Hannover in der ProA, wechselte dann jedoch auf eigenen Wunsch zu Bayer Leverkusen in die ProB.
Steven Monse erhält als deutscher U22 Spieler eine Doppellizenz für die Brose Baskets und den TSV Tröster Breitengüßbach, wo er hauptsächlich zum Einsatz kommen wird. ProB Head Coach James Duncan: „Der Trainerstab und das Management sind der Meinung, dass Steven dem TSV sofort helfen kann. Er bringt viel Energie und Härte ins Spiel. Er nimmt die Herausforderung an, sich als Spieler bei uns weiter zu entwickeln. Für Güssbach ist diese Einstellung wichtig. Zudem gibt er uns durch seine Doppellizenz mehr Flexibilität.“
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