“Grüne Welle” in Bayreuth diese Woche nur eingeschränkt

Bis Freitag werden die letzten acht neuen Ampeln mit dem Verkehrsrechner verbunden

In dieser Woche werden die letzten acht neuen Ampeln, die mit dem Busbeschleunigungs-programm ausgestattet wurden, mit dem Verkehrsrechner, der in Bayreuth die „Grüne Welle“ regelt, verbunden. Aus diesem Grund kann es noch bis Freitag, 22. Juli, auf dem Hohenzollernring und in der Königsallee zu Störungen der „Grünen Welle“ kommen.

Zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs wurden seit dem Frühjahr 2010 insgesamt 25 Ampelanlagen mit einem Kostenaufwand von 1,7 Millionen Euro umgebaut. In Zukunft erfolgt eine Beeinflussung der Ampelschaltung nur bei einer Verspätung der Busse, bei Einhaltung des Fahrplans gilt der Normalbetrieb. Ein über der Ampel aufleuchtendes „A“ zeigt dem Busfahrer an, dass er sich an der nächsten Ampel angemeldet hat.

Zudem ist es erforderlich, dass alle Fahrzeuge bis zur Haltelinie vorfahren, da Detektoren und Induktionsschleifen in der Fahrbahn sonst nicht erkennen, ob ein Fahrzeug an der Ampel wartet. Ist der Abstand zur Haltelinie zu groß, schaltet die Ampel nicht auf grün, was wiederum zu längeren Wartezeiten führt.

Fußgänger müssen an folgenden Ampeln unbedingt auf den sogenannten Anforderungstaster drücken, damit sich die Fußgängerampel auf grün umschaltet: Freiheitsplatz, Bamberger/Spitzwegstraße, Scheffel-/Preuschwitzer Straße, Bahnhof-/Tunnelstraße, Cosima-Wagner-Straße/Hohenzollernring, Hohenzollernring/Wieland-Wagner-Straße, Hohenzollernring/Romanstraße, Wittelsbacherring/Birkenstraße.

Das Tiefbauamt macht außerdem darauf aufmerksam, dass sich die Verkehrsströme wegen Umleitungen aufgrund von Baustellen verändern können.