MdL Eduard Nöth begrüßt Investitionen in die Abwasserentsorgung
Wie der Forchheimer CSU – Landtagsabgeordnete Eduard Nöth mitteilt, können im Rahmen der staatlichen Finanzierung von wasserwirtschaftlichen Vorhaben im Bereich der Abwasserentsorgung im Landkreis Forchheim folgende Zuwendungen in Aussicht gestellt werden:
Maßnahme 1: Die Stadt Ebermannstadt errichtet im Ortsteil Eschlipp (BA 33) eine Ortskanalisation mit Ableitung des Schmutzwassers nach Niedermirsberg. Von dort besteht bereits ein Anschluss zur Kläranlage nach Ebermannstadt.
Das Konzept sieht auch vor, Abwasser von der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein mit abzuleiten. Die Stadtwerke Ebermannstadt wollen im Zuge der Baumaßnahmen auch die Wasserleitungen im Ortsteil Eschlipp erneuern. Da es sich hierbei nicht um eine erstmalige Erschließung handelt, ist diese Maßnahme leider nicht förderfähig, spart jedoch durch die gemeinsame Bauabwicklung Investitionskosten in der Größenordnung der möglichen Förderung von ca. 500.000 Euro. Die geschätzte Investition für die Abwasseranlage beträgt ca. 750.000 Euro.
Maßnahme 2 : Im Ortsteil Buckenreuth der Stadt Ebermannstadt ist bereits eine Ortskanalisation vorhanden, die Abwässer werden jedoch derzeit in einem Provisorium unzureichend behandelt. Künftig soll das anfallende Mischwasser nach dem neusten Stand der Technik behandelt werden und nach Wohlmuthshüll geleitet werden. Von dort besteht ebenfalls bereits ein Anschluss an die Kläranlage Ebermannstadt. Teile der Ortskanalisation müssen auch dort saniert werden, allerdings können hierfür keine Zuwendungen gewährt werden. Die geschätzte Investition der Abwasseranlage in der Größenordnung von rund 800.000 Euro wird mit ca. 250.000 Euro vom Staat gefördert.
Die Stadt Ebermannstadt wird, so MdL Eduard Nöth, in den nächsten Tagen gebeten für diese Maßnahmen die entsprechenden Zuwendungsanträge zu stellen. Erst dann wird sich die genaue Förderhöhe ergeben. Der Abgeordnete Nöth begrüßt die Bemühungen der Stadt Ebermannstadt die Abwasserbeseitigung in allen Ortsteilen auf den neuesten Stand zu bringen und freut sich, dass der Staat diese Investitionen im ländlichen Raum großzügig unterstützt.
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