"Fränkischer Jedermann" wird in den Forchheimer Rathaussaal verlegt
Aufgrund der starken Nachfrage im Vorverkauf für den fränkischen „Jedermann“ von Fitzgerald Kusz in Forchheim und der zurzeit unsicheren Wettervorhersagen wird die Veranstaltung in den großen Saal des Rathauses verlegt. Das „Theater Kuckucksheim“ bringt am Sonntag, dem 17. Juli, um 19.00 Uhr Fitzgerald Kusz` erfolgreiche Mundartfassung des traditionsreichen Mysterienspiels auf die Bühne. „Den Fränkischen Jedermann“ setzen Stefan Kügel, Benjamin und Lukas Seeberger in Szene. Restkarten sind noch im Vorverkauf erhältlich.
Die Uraufführung des „Rosenkavalier“ von Richard Strauss, für den Hofmannsthal das Libretto schrieb, und der „Jedermann – Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“, dem spätmittelalterlichen Mysterien- und Moralitätenspiel entlehnt, machten den Vertreter der Wiener Neuromantik („Jung-Wien“) schlagartig zu einem der populärsten Bühnenautoren deutscher Sprache. Der „Jedermann“, aufgeführt auf den Stufen des Doms, steht bis heute im Zentrum des Programms der Salzburger Festspiele. Vor zehn Jahren, 2001, feierte „Der fränkische Jedermann“ von Fitzgerald Kusz mit Michael Nowack in der Titelrolle in der Ruine der Nürnberger Katharinenkirche seine vielumjubelte Premiere.
Hauptakteur des „Theater Kuckucksheim“ aus Heppstädt ist Stefan Kügel, Puppenspieler, Schauspieler und Sänger, der bei dieser Koproduktion mit dem KunstKulturQuartier Nürnberg und dem Dehnberger Hof Theater erstmals mit seinen Söhnen Benjamin und Lukas auf der Bühne steht.
Vorverkauf bei Buchhandlung Streit am Rathausplatz (Tel. 09191/2408). Karten für 12,00 bzw. 10,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis).
- Zeit: Sonntag, 17. Juli, 19.00 Uhr
- Ort: Rathaus Forchheim, Großer Saal
- Eintritt: 12,00 bzw. 10,00 €
Pfalzmuseum Forchheim
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