MdL Nöth: Tag des Bieres im Bayerischen Landtag

 

Braumeisterin Sigi Friedmann, MdL Eduard Nöth, Braumeisterin Barbara Merkel-Friedmann, MdL Petrag Guttenberger, Braumeister Georg Rittmayer

Braumeisterin Sigi Friedmann, MdL Eduard Nöth, Braumeisterin Barbara Merkel-Friedmann, MdL Petrag Guttenberger, Braumeister Georg Rittmayer

Zum Tag des Bieres haben die CSU – Landtagsfraktion und der Verband Private Brauereien in den Bayerischen Landtag eingeladen. Über 90 % aller 637 bayerischen Brauereien sind familiengeführte kleine und mittelständische Unternehmen. Diese Betriebe, so der CSU – Landtagsabgeordnete Eduard Nöth, stehen für Bayerns Biervielfalt und Genuss. 37 Brauereien reisten mit ihren vielfältigen Produkten aus allen Landesteilen nach München und kredenzten ihre handwerkliche Braukunst. Aus dem Landkreis Forchheim waren Braumeister Georg Rittmayer aus Hallerndorf und die Braumeisterinnen Sigi Friedmann und ihre Tochter Barbara Merkel – Friedmann aus Gräfenberg vertreten.

MdL Eduard Nöth zeigte sich erfreut über diese starke Vertretung aus dem Forchheimer Land und sprach sich mit weiteren Kollegen lobend über die hohe Qualität der angebotenene Biere aus. Georg Rittmayer stellte in München sein neues Annafest – Bier vor, das er heuer erstmals auf dem Weiß – Tauben – Keller in Forchheim anbietet. Sigi Friedmann und Barbara Merkel-Friedmann konnten mit ihrem „Sigi –Lager“ und mit ihrem „Ritter-Wirnt-Trunk“ bei den Abgeordneten große Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Georg Rittmayer betonte :“Bier ist nicht einfach nur ein flüssiges Lebensmittel, um den Durst zu stillen, sondern gehört zum bayerischen und fränkischen Lebensgefühl, zur Tradition weiter Teile unserer Bevölkerung. Das Besondere an den Kleinbrauereien ist, die Bürger identifizieren sich mit dem Braumeister, mit seinem Bier und seiner Marke.“  

Sigi Friedmann aus Gräfenberg sieht in der regionalen Verwurzelung ihres Bieres eine riesige Stärke, wenngleich der Preiskampf gerade im Forchheimer schon zu Schaffen mache. „Wir setzen auf individuelle handwerkliche Handlungsweise und auf regionale Rohstoffe, mit diesen Pfunden können wir auch künftig wuchern“, so Braumeisterin Barabara Merkel-Friedmann.

Der Präsident der Privaten Brauereien Gerhard Ilgenfritz thematisierte die Forderungen des Verbandes an die Politik und ging hier insbesondere auf die Aspekte der Alkoholpolitik ein.