Friedenstaube für den Heroldsbacher Bürgermeister
Eine der derzeit weltweit 30 goldfarbenen lebensgroßen Skulpturen bekam jetzt auch der Heroldsbacher Bürgermeister Edgar Büttner für seine Arbeit in der Großgemeinde überreicht
Heroldsbachs Bürgermeister Edgar Büttner staunte nicht schlecht, als er vor einigen Tagen ein an ihn adressiertes Paket öffnete. Zum Vorschein kam eine von insgesamt 30 goldfarbenen lebensgroßen Tauben – ausgeführt als Bronzefigur – die der Landshuter Künstler Richard Hillinger an das Heroldsbacher Gemeindeoberhaupt geschickt hatte. Sichtlich bewegt nahm Büttner die Friedenstaube entgegen. Er sehe die Würdigung als Verpflichtung an, sich auf lokaler Ebene für den Frieden einzusetzen.
Die Taube erinnert an den 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 am 10. Dezember 2008. Der Künstler hatte 30 goldfarbene lebensgroße Tauben ausgesendet, die jeweils einen der 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte symbolisieren. Die Auszeichnungen stehen jeweils für einen Monat auf dem Schreibtisch einer Person des öffentlichen Lebens und „fliegen“ dann zum nächsten Preisträger. Die Friedenstaube war bereits zu Gast bei namhaften Persönlichkeiten unter anderem machte sie bereits Station beim Papst, beim Dalai Lama, bei Altbundespräsident Roman Herzog, bei Ministerpräsidenten und Bürgermeistern.
Bürgermeister Edgar Büttner wird die Friedenstaube an die Verbandsschule von Heroldsbach weiterreichen. In der Schule wird ein Projekt erarbeitet, das sich mit dem Thema Frieden, Menschenrechte und Streitschlichter befasst. Bürgermeister Edgar Büttner zeigte sich obgleich dieser hohen Ehrung, wie man ihn kennt, sehr bescheiden. „Die Führung einer Gemeinde ist keine One-Man-Show“, so Büttner. „Ich nehme die Auszeichnung gerne entgegen, aber natürlich stellvertretend für den gesamten Gemeinderat, den nur gemeinsam sei man stark“, so Büttner.
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