Der Neue Wiesentbote

Am 27. Juni beginnen die Pflasterarbeiten

Lückenschluss zwischen Königstraße und Grüner Markt – zumindest optisch erhalten Kettenbrück- und Hauptwachstraße in den kommenden Wochen die gleiche Oberfläche wie die Bamberger Fußgängerzone. Einziger Unterschied: Mit dem verkehrsberuhigten Ausbau dürfen auch weiterhin Lieferverkehr, Taxen, Einsatzfahrzeuge und Nutzer der Tiefgarage unter dem Maxplatz sowie Anlieger in das Quartier einfahren. Dann ist allerdings Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben. Die Pflasterarbeiten hierzu beginnen am 27. Juni, Ende Oktober ist Bauende.

Seit Anfang Dezember 2010 ist die Kettenbrücke wieder überfahrbar, doch die stadtgestalterische Aufwertung an dieser Stelle ist noch nicht abgeschlossen. Wie der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg mitteilt, erhalten die Straßen rund um die Kettenbrücke eine neue Oberfläche. Nach Start am Heinrichsdamm wechselt die Baustelle nun in den Bereich Hauptwach- und Kettenbrückstraße. Hier erfolgt in den nächsten Wochen der niveaugleiche Ausbau von Fahrbahn und Gehweg. Am kommenden Montag (27.06.2011) geht es auf der westlichen Straßenseite los. Gearbeitet wird gleichzeitig zu beiden Seiten der Brücke. Natürlich sind die Geschäfte und Anwesen im eigentlichen Baustellenbereich während der Arbeiten immer erreichbar. Während der Bauzeit ist aber die Einrichtung einer Einbahnstraßenführung (stadteinwärts) erforderlich.

Bis Mitte August wird es dauern ehe die Arbeiten auf die gegenüberliegende Hälfte wechseln. Ende September soll die Teilsperrung aufgehoben und die Brücke wieder im Gegenverkehr befahrbar sein. Im Anschluss muss noch der Einmündungsbereich der Promenadestraße angepasst werden und ab Anfang Oktober erhält der Heinrichsdamm seine endgültige Asphaltschicht. Bis dahin ist die Innenstadt unverändert über verschiedene Wege erreichbar: 1) Kettenbrücke (nur stadteinwärts), 2) Heinrichsdamm – Heinrichstraße – Promenadestraße – Hauptwachstraße und 3) Willy-Lessing-Straße – Brückenstraße – Promenadestraße – Hauptwachstraße.

Nach Abschluss der Maßnahme gibt es entlang der Kettenbrück- und Hauptwachstraße keine Parkplätze mehr, Liefern und Laden wird aber immer möglich sein. Am Heinrichsdamm entlang der Häuserseite sind Stellplätze für Bewohner sowie je zwei für Behinderte und Taxen. Dazu Fahrradbügel und ein unterirdisch eingebauter Glas-Container.