Anti-NPD-Demo in Schwarzach: Vorstand der OberfrankenSPD freut sich über großartiges Bekenntnis zur Demokratie

Der Bezirksverband der SPD Oberfranken freut sich über die große Beteiligung der Bevölkerung an den Gegendemonstrationen gegen den NPD-Bayerntag in Schwarzach (Landkreis Kulmbach).

Am vergangenen Samstag hatten sich über 500 Bürgerinnen und Bürger an einem Protestzug gegen die Veranstaltung der Rechtsextremen beteiligt und so laut SPD-Bezirksvorsitzender Anette Kramme, MdB, ein „großartiges Bekenntnis zur Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus“ abgegeben.

Während der federführend von Tina Krause (DGB Oberfranken-Ost und Mitglied des SPD-Bezirksvorstandes) organisierten Veranstaltung kamen zahlreiche Redner zu Wort, darunter auch Vertreter der Bürgerinitiativen aus Wunsiedel und Warmensteinach. Viele von ihnen forderten von der Politik ein entschiedenes Vorgehen gegen rechtsextremes Gedankengut und eine erneute Prüfung eines NPD-Verbotsverfahrens.

Simon Moritz, stellvertretender Bezirksvorsitzender der SPD und Vorstandssprecher zum Thema Rechtsextremismus, freute sich über die oberfrankenweite Vernetzung vieler Initiativen. „Wie die jüngsten Beispiele aus Oberprex im Landkreis Hof oder der neuerlich geplante Bundesparteitag in Bamberg beweisen, müssen die Demokratinnen und Demokraten in ganz Oberfranken zusammenstehen und Flagge gegen nationalsozialistische Umtriebe zeigen“, so Moritz.

Dass die Kundgebung in Schwarzach völlig friedlich verlief, war nicht zuletzt das Verdienst der Polizeidirektion Oberfranken sowie zahlreicher Helfer der örtlichen Feuerwehr und des Bayerischen Roten Kreuzes. Ihnen allen spricht Bezirksvorsitzende Anette Kramme den Dank und die Anerkennung der oberfränkischen SPD aus.