Lebenshilfe Werkstätten Forchheim streben eine Erhöhung der Platzzahlen an

Projekt Integra: Neue Tätigkeitsfelder erschlossen

Ebenso wie die Außenstelle “Schritt für Schritt” erleben die Arbeitsplätze im Projekt Integra eine starke Nachfrage. Die Lebenshilfe Werkstätten Forchheim versuchen deshalb die Anzahl der angebotenenen Arbeitsplätze zu erhöhen.Erweiterung des Angebotes.

Begehrte Computerarbeitsplätze

Wenn auch die Saison bei Toni Dress soeben geendet hat und deshalb Karl Meindl wieder bei der Lebenshilfe im Haus arbeitet, konnte doch die Hausmeisterstelle an der Realschule Ebermannstadt neu besetzt werden, ebenso wie der schon lange vakante Arbeitsplatz bei der Firma Siemens. Besonders erfreulich für die Lebenshilfe Werkstätten sind die Verwaltungsarbeitsplätze bei der Offenen Behindertenarbeit (OBA) und dem Landratsamt Forchheim. Damit konnte man endlich den Werkstattbeschäftigten den Wunsch nach Schreibarbeiten am Computer erfüllen. Ebenso erfreulich ist der zunehmend hohe Anteil von Teilnehmern des Berufsbildungsbereichs bei den Außenpraktika, denn damit können die neuen Anforderungen der Bundesagentur für Arbeit erfüllt werden.

Erhöhung der Platzzahlen angestrebt

Die Lebenshilfe Werkstätten Forchheim planen für heuer eine weitere Erhöhung der Platzzahlen und hoffen auch auf eine erneute dauerhafte Eingliederung eines Werkstattbeschäftigten in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis im allgemeinen Arbeitsmarkt. Im letzten Jahr konnte Martin Jung vermittelt werden – er arbeitet jetzt bei der Stadt Forchheim und fühlt sich dort sehr wohl.

Weitere Informationen der Lebenshilfe unter http://werkstaetten.lebenshilfe-forchheim.de/werkstatt-news.html

(Gerhard Streit/ad)