Presseinformation zur neuesten Ausgabe des "Ehrabocher CSU Infoblattes"
Dass der von der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes erzwungene Kompromiss „Erd-und Abraumwälle gegen Wegbefestigung zum Walberla“ Folgen haben muss, damit beschäftigt sich das CSU Organ „Ehrabocher Infoblatt“ in seiner neuesten Ausgabe und legt dem Landkreis damit ein hartes Ei ins Körbchen.
Das Thema Walberlaweg sei „Gott sei Dank“ endgültig erledigt schreibt die CSU. Der Weg bleibe erhalten und letztendlich habe Regierungsdirektor Thiel die schriftliche Bestätigung gegeben, dass keinerlei Schadensansprüche geltend gemacht werden können, da faktisch auch kein Schaden entstanden sei.
In der Bildleiste zeigt die CSU auf, wie sich der Weg zunehmend harmonischer in das Landschaftsbild einfügt. Er werde von den Walberlabesuchern bestens angenommen und trage so wesentlich dazu bei, die wertvollen Trockenrasenflächen ganz im Sinne des Naturschutzes zu schonen.
Der Beschluss des Landratsamtes (Untere Naturschutzbehörde) den Walberlaparkplatz aufzulassen und die fragwürdigen, nicht genehmigten Erdwälle dort aufzuschütten, sei auch für die CSU ein Ärgernis. Dies trage zudem bei, die Parplatzsituation während des Walberlafestes für die Festbesucher erheblich zu verschärfen.
Nicht zuletzt deshalb sieht die CSU den Landkreis in der Pflicht, die längst überfällige Erweiterung des unteren Walberlaparkplatzes in Angriff zu nehmen. Dieser wurde in seiner jetzigen Form im Jahre 1994 eröffnet. Bereits im darauf folgenden Jahr sollte die Erweiterung erfolgen und zusätzlich Toilettenanlage und Infozentrum entstehen.
Aufgrund der nun erzwungenen Auflassung des oberen Parkplatzes bestehe nun akuter Handlungsbedarf konstatieren die Kirchehrenbacher Unionsgruppen und sehen in einer schnellen Realisierung der geplanten Erweiterung durch den Landkreis einen ersten Schritt zur Entspannung der Lage, zumal der Landkreis ja im Besitz der erforderlichen Fläche ist. Die Pläne hierfür seien jedenfalls bereits seit 18 Jahren in den Schubladen des Landratsamtes. Eine der möglichen Varianten zeigt die CSU ihren Lesern und kündigt einen Antrag an den Gesamtgemeinderat an den Ausbau des Parkplatzes durch den Landkreis mit Nachdruck zu fordern. Sie hofft dabei auf die Unterstützung aller Gemeinderatsfraktionen.
Bereits jetzt reichen die vorhandenen Stellflächen selbst an normalen sonnigen Tagen nicht aus um die Autos der Besucher des Naturschutzgebietes Ehrenbürg aufzunehmen. Die Folge sind zugeparkte Wege und in Folge dessen auch Behinderung für Anlieger und Landwirte. Auch dies wird mit entsprechendem Bildmaterial untermauert.
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