Frühlingskonzerte der Stadtkapelle Bamberg
Mit einem abwechslungsreichen Programm stimmte das Orchester der Stadtkapelle Bamberg sein Publikum im Pfarrzentrum St. Heinrich auf den Frühling ein. Auf die festliche Eröffnung mit „Jubilance“ folgte die Begrüßung durch 1. Vorsitzenden David Köster, der dabei auch auf das 20jährige Bestehen des Vereins Stadtkapelle Bamberg e.V. in diesem Jahr 2011 hinwies.
Im Anschluss hieß dann „Bahn Frei“ für die Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle Bamberg die ihre Zuhörer mit dieser Polka von Eduard Strauß auf eine rasante Zugfahrt nach Wien mitnahmen. Dort blieb man dann auch und es erklang der Walzer „Frühlingsstimmen“ aus der Feder von Johann Strauß, mit dem die 36 Musikerinnen und Musikern die Fröhlichkeit und Frische des Frühlings musikalisch gekonnt zum Ausdruck brachten.
Es folgten mit „L‘ Amistat“ ein Pasodoble des spanischen Komponisten Ferrer Ferran sowie dem „Tanz der kleinen Schwäne“ aus dem Ballett „Schwanensee“ von Tchaikowsky zwei Stücke, bei denen das Orchester unter der Leitung von Andrea Schockel seine musikalische Flexibilität demonstrierte.
Mit der „Elisabeth Serenade“ und dem weltbekannten Marsch „Jubelklänge“ verabschiedete sich das Orchester dann schwungvoll in die Pause und machte Platz für die erst vor kurzem mit der Städtischen Musikschule Bamberg gegründete Stadtjugendkapelle Bamberg.
Die jungen Musikerinnen und Musiker feierten ihre Konzertpremiere mit dem „Allegro aus der Sinfonie Nr. 1“ von Brahms sowie den Titeln „I Will Follow Him“ aus dem Film „Sister Act“, „Songs of Africa“ und „Postcard From Greece“. Die Darbietung kam beim Publikum so gut an, dass das Nachwuchsorchester, das ebenfalls von Andrea Schockel geleitet wird, mit „Tequila“ und „The Lion Sleeps Tonight“ noch zwei Zugaben gab.
Die Stadtkapelle Bamberg eröffnete ihren zweiten Teil des Konzertabends mit dem norwegischen Marsch „Valdres“ von Johannes Hanssen.
Hierauf folgte ein mitreißendes Medley mit Melodien aus dem Musical „Starlight Express“, bei denen sich Marianne Deller, Andreas Fischer und David Köster jeweils mit kurzen Soli präsentierten.
Die Freunde der traditionellen Blasmusik kamen bei der „Südböhmischen Polka“ und der „Sakvicka Polka“ auf ihre Kosten. Das diese Musik nach einem langen Auftritt auch ganz schön schräg klingen kann, zeigte das Orchester mit dem letzten Stück des Abends, der „Scherzpolka“ von Thomas Doss.
Das begeisterte Publikum bekam mit dem „Juventas-Marsch“ und dem „San Carlo Marsch“ die geforderten Zugaben mit denen das Konzert beendet wurde.
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