Erneut Spitzenplatzierungen der Universität Bayreuth im CHE-Ranking

Studierende bewerten Studierbarkeit und Studiensituation besonders gut

Die Universität Bayreuth erhält beim aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie Jura in den für die Studierenden besonders relevanten Kategorien „Studierbarkeit/Betreuung“ sowie „Studiensituation insgesamt“ beste Bewertungen. Nach dem Urteil der hierzu gezielt durch das CHE befragten Studierenden dieser Fachrichtungen gehört die Universität Bayreuth damit in allen drei Fachrichtungen zur absoluten Spitzengruppe der über 300 gerankten Hochschulen.

Damit haben die Fächer BWL, VWL und Jura an der Universität Bayreuth ihr seit langem anerkannt hohes Niveau gehalten. Dies zeigte sich bereits im vergangenen CHE-Ranking aus dem Jahre 2008. „Wir freuen uns sehr, dass der gute Ruf der Fakultät als Studienstandort durch das aktuelle Ranking erneut bestätigt wird. Dies haben wir nicht zuletzt der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit mit den Studierenden sowie der nachgewiesenen sehr guten Betreuung durch Professoren und Mitarbeiter zu verdanken“, kommentiert der Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Professor Dr. Markus Möstl die Ergebnisse.

Bestnoten für die Studienbedingungen erhalten die drei Fach-richtungen erneut in nahezu allen Einzelkriterien: Von der Studienorganisation über die IT-Struktur bis hin zum Lehrangebot – in all diesen Belangen überzeugt die Universität Bayreuth ihre Studierenden vollauf.

Die detaillierte Analyse der Befragung durch das CHE zeigt zudem positive Entwicklungen in weiteren Einzelkriterien der einzelnen Fächer. In der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre hat sich seit dem letzten Ranking 2008 zum Beispiel die Bibliotheksausstattung signifikant verbessert. Die internationale Ausrichtung der Fakultät zeigt sich exemplarisch in der Studienrichtung Volkswirtschaftslehre, die in dieser Kategorie erneut glänzen kann. Im Studiengang Jura attestieren die Studierenden vor allem eine nachhaltige Verbesserung der Examensvorbereitung durch die Einführung zweier Lehrprofessuren, die vielleicht schon in nicht allzu ferner Zukunft den Gang zum privaten Repetitor entbehrlich macht. Die fachspezifische Bibliotheksausstattung sowie die Finanzierung der Lehrprofessuren wurden durch Studienbeiträge signifikant unterstützt. Im Studiengang Medienwissenschaften beurteilen die Studierenden vor allem die Medienlabore als herausragend.

Hintergrund

Das CHE-Hochschulranking, das im aktuellen ZEIT Studienführer 2011/12 veröffentlicht wurde, ist nach Angaben des Centrums für Hochschulentwicklung das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das CHE untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von mehr als 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet: In diesem Jahr sind es die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Medienwissenschaften, Kommunikationswissenschaften und Soziale Arbeit. Das CHE-Hochschulranking ist unter www.che-ranking.de abrufbar.