MdL Eduard Nöth fordert Eltern zu einer kindgerechten Übertrittsentscheidung auf
„Die hohe Durchlässigkeit des bayerischen Schulwesens und die sehr guten schulischen und beruflichen Aufstiegesmöglichkeiten von Haupt-/bzw. Mittelschul- und Realschulabsolventen– bis hin zum Hochschulstudium – sind Eltern oft wenig bewusst bzw. bekannt. Wir müssen deshalb weiter daran arbeiten, den bayerischen Eltern die vielen Karrierewege und sehr guten Erfolgsaussichten in den verschiedenen Schulformen besser aufzuzeigen“, so der Forchheimer CSU – Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker Eduard Nöth.
„Jedes Jahr“, so MdL Eduard Nöth, „gibt es bereits in der Grundschule zu viele Eltern, die für ihr Kind die Schulempfehlung der Lehrkräfte aus Unkenntnis der möglichen Wege nicht akzeptieren.“ Eltern sollten aber auf keinem Falle aus falsch verstandener elterlicher Sorge um die berufliche Zukunft die kompetente Einschätzung der Grundschule zu den Entwicklungsmöglichkeiten ihres Kindes ignorieren. Die falsche Schulwahl könne gravierenden negativen Einfluss auf die persönliche Entwicklung junger Menschen haben. In der Schule überforderte Jugendliche hätten oft das Gefühl, nicht nur schulisch, sondern auch als Mensch gescheitert zu sein. So manche negative Erfahrung ließe sich bei richtig verstandenem elterlichen Ehrgeiz vermeiden, zumal sich über jede Schule sehr gute berufliche Perspektiven ergeben. Dies bestätigen beispielsweise auch die Handwerks- und Industrie- und Handelskammern. Eduard Nöth geht davon aus, dass ein beachtlicher Teil der Schüler, die während des Schuljahres die Schulart wechseln , viel bessere persönliche Erfolgsaussichten bei einer Förderung nach dem von der Grundschule empfohlenen Bildungskonzept hätten.
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