MdL Eduard Nöth: Bayerns Hochschulen für den Start ins Sommersemester gut gerüstet
„Für das Sommersemester, das in dieser Woche mit den Vorlesungen beginnt, sind unsere Hochschulen bestens vorbereitet. Ab dem 2. Mai haben alle unsere Abiturientinnen und Abiturienten des letzten neunjährigen Gymnasiums die bundesweit einmalige Chance, unmittelbar nach der offiziellen Aushändigung der Abiturzeugnisse noch am selben Tag ins Studium zu starten. Dafür haben unsere Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften ihr Angebot stark ausgebaut und bieten mehr als 300 Studiengänge an“, erklärt der Forchheimer CSU -Landtagsabgeordnete Eduard Nöth.
„Doch auch wer erst im Wintersemester sein Studium beginnen will oder – aufgrund entsprechender Vorgaben – erst zu diesem Termin studieren kann, geht nicht leer aus. Mit dem vielfältigen Angebot an Überbrückungskursen – wie etwa Propädeutika, Sprachkursen oder Praktika – lässt sich die Zeit bis zum Wintersemester sinnvoll nutzen. Als Gesetzgeber haben wir bereits vor Längerem die notwendigen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass dieses einmalige Zusatzangebot in diesem Sommersemester nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Auch Studienbeiträge fallen dafür nicht an“, so MdL Eduard Nöth.
„Mit seinem – bundesweit ambitioniertesten – Hochschulausbauprogramm, dessen Grundlagen bereits in der letzten Legislaturperiode gelegt haben, schafft der Freistaat Bayern bis 2011 38.000 zusätzliche Studienplätze mit 3.000 zusätzlichen Stellen für akademisches Lehrpersonal. Insgesamt wendet Bayern allein für diesen personellen Ausbau bis zum Jahr 2013 eine Milliarde Euro auf. Hinzu kommt der räumliche Ausbau für Lehr-, Labor- und Studienräume in einer Größenordnung von rund 130.000 Quadratmetern Nutzfläche. Dabei wenden wir für Anmietungen jährlich rund 15 Millionen Euro und für neue Baumaßnahmen insgesamt 470 Millionen Euro auf. Mit diesen Investitionen in die Bildung unserer jungen Menschen legen wir das Geld unserer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verantwortungsvoll und nachhaltig an“, so Eduard Nöth.
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