Um drei Punkte am Gold vorbei: Innovative Currywurst aus Bamberg holt Silbermedaille
Etwas mehr als drei Jahre ist es nun her, dass Rick Warwick eine geniale Idee hatte: Warum muss eine Currywurst eigentlich immer gleich sein? Klar, man konnte Saucen und andere Dinge auf des Deutschen liebstes Stück geben, aber im Herzen blieb sie immer gleich. Der clevere Bamberger drehte die Sache um: Bei ihm steckt das Besondere mitten in der Wurst. Grund genug für die DLG, diese Neuigkeit gleich bei der ersten Sichtung von über 7.500 Bewerbern mit Edelmetall auszuzeichnen.
Sie heißen „Marco Polo“, „Aphrodite“ oder „Aloah“, und sie haben es in sich: Die Currywürste im Rixx in der Bamberger Austraße. Die nach dem venezianischen Entdecker benannte enthält kleine Stückchen von Peperoni, Salami, Champignons und Käse, die Liebesgöttin dagegen von mit Oliven und Feta, das pazifische Highlight sogar Ananas und Safran. Das sind nur drei Beispiele aus der umfassenden Palette des Angebotes des Currywurst-Restaurants, das schon die Schauspieler um Orlando Bloom und Milla Jovovich zu schätzen wussten, als sie um die Ecke für die Drei Musketiere drehten.
Sie und viele andere Gäste bescheinigen dem 51jährigen Bamberger: „Das ist die beste Currywurst der Welt!“ Besonders das Lob von verdienten Bürgern der Bundeshauptstadt hat Rick gefreut. Schließlich sieht man sich dort an der Geburtstätte des deftigen Snacks, der sich in Franken zur stolzen Hauptmahlzeit gemausert hat. Ein kleiner Tipp: Im Rixx können Sie die Wurst sogar im Gläschen mit nach Hause nehmen. Für viele vereits eine Geheimwaffe gegen die immer gleichen Brotzeitplatten auf fränkischen Bierkellern!
Text/Foto: Markus Raupach
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