Sozialstiftung Bamberg nimmt Lohnanpassung vor
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“
Dem Ziel „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist die Sozialstiftung Bamberg einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Der Stiftungsrat unter Vorsitz von Oberbürgermeister Andreas Starke hat in seiner Sitzung am 24.03.2011 einem Konzept zu mehr Lohngerechtigkeit durch Überführung patientennah agierender Berufsgruppen von der Servicegesellschaft in die Sozialstiftung und damit in den Geltungsbereich des TVöD zugestimmt. Hierdurch soll ein „fairer Ausgleich zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Sozialstiftung und den berechtigten Belangen der Beschäftigten geschaffen werden“, so Oberbürgermeister Andreas Starke.
Die Überführung in die Sozialstiftung Bamberg und damit in den TVöD soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 01.07.2011, durchgeführt werden. Der Oberbürgermeister dankte den Stiftungsräten, dem Vorstand und dem Personalrat für die gute Zusammenarbeit. Der Stadtrat muß diesem Konzept noch formal zustimmen.
In den vergangenen Jahren haben sich in der Sozialstiftung Bamberg mehrere Tarifsysteme und Entgeltsysteme herausgebildet. Der Stiftungsratsvorsitzende und Oberbürgermeister Andreas Starke hat die Initiative ergriffen, damit künftig verstärkt gleiche Löhne für gleiche Tätigkeiten gezahlt werden. In den gemeinsamen und erfolgreichen Gesprächen mit Vorstand, Stiftungsratsvorsitzendem, Personalleitung und Personalrat wurden zunächst die Berufsgruppen analysiert und dann ein Überführungskonzept für die Medizinischen Fachangestellten (MFA), Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) und Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) entwickelt.
Die Sozialstiftung verfolgt zudem weiterhin das Ziel, einen verbandsbezogenen Haustarifvertrag analog zu anderen Gesundheitskonzernen zu verhandeln und zu etablieren.
In der vergangenen Sitzung des Stiftungsrates wurde ein „Vier-Stufen-Plan“ zur raschen Umsetzung beschlossen.
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