Feier des Internationalen Frauentages 2011 in Kirchehrenbach
Zur Feier des Internationalen Frauentages 2011 hatte Gisela Kräck, die Leiterin des Arbeitskreises „Soziales“ der SPD-Bürgergemeinschaft, ins Pfarrheim eingeladen. Gemeinderätin Elke Albert und die Moderatorinnen des Abends, Angelika Fuchs und Rosi Hofmann, begrüßten die Frauen mit ausländischen Wurzeln, die inzwischen in Kirchehrenbach heimisch geworden sind und auch Bürgermeisterin Anja Gebhardt.
Im Mittelpunkt der geselligen Feier stand das Thema: „Wie gut funktioniert die Integration unserer ausländischen Mitbürgerinnen in Kirchehrenbach?“ Um einen großen Tisch waren sowohl waschechte Einheimische als auch Frauen aus Frankreich, Guatemala, Mexiko und aus der Türkei versammelt. Jede hatte eine interessante Lebensgeschichte zu erzählen, wobei sich herausstellte, dass es überwiegend die Liebe war, die sie nach Deutschland führte und auch hier festhielt. Die Einbindung in die Dorfgemeinschaft ergebe sich vorwiegend durch die Kontakte, die in Kindergarten und Schule, seltener in Vereinen, geknüpft werden. Obwohl sich die eingewanderten Frauen in Kirchehrenbach wohl fühlen, ist bei den meisten die Sehnsucht nach der alten Heimat groß.
Mit Genuss wurden die Köstlichkeiten verspeist, welche die Frauen landestypisch zubereitet und mitgebracht hatten. Aufsehen erregte auch das farbenfrohe, handgewebte Kleidungsstück „Güipil“ genannt, das Fabiola Schütz, die gebürtig aus Guatemala stammt, aus Anlass der Feier trug.
Der Abend wurde beendet mit einer Gedenkminute für Frauen und Mütter in Japan, die zurzeit durch Erdbeben, Tsunami und Atomverseuchung größtem Leid ausgesetzt sind.
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