Brauerei Gebr. Maisel: "Weissbier ist die beliebteste Bierspezialität"
Maisel’s Weisse festigt die Position unter den Top 4 der bayerischen Weissbiermarken
In einem weiterhin rückläufigen Biermarkt konnte Weissbier als erfrischende Alternative zu den übrigen Biersorten seine Position erneut ausbauen. Zwar blieb die Konsumenten-Reichweite der Weissbiere insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres, doch erhöhte sich die Einkaufsintensität. Vor allem in Ost- und Norddeutschland greifen die Kunden immer häufiger zu Weissbier-Spezialitäten. Dies ergab die Auswertung des Haushaltspanels der GfK für das Jahr 2010.
Der nationale Marktanteil von Weissbier ist laut dem Marktforschungsinstitut Nielsen von 9,2 Prozent in 2009 auf mittlerweile 9,5 Prozent angestiegen. Ein noch positiveres Ergebnis für diese Trend-Sorte hat im vergangenen Jahr der schlechte Sommer verhindert: Deuteten die Zahlen im Juni und Juli noch auf einen neuen Weissbier-Rekord hin, so gingen mit den Temperaturen auch die Verkaufszahlen im August zurück. „Die Aussichten für Weissbier sind auch in diesem Jahr wieder ermutigend“, kommentiert der Inhaber der Brauerei Gebr. Maisel, Jeff Maisel, diesen Trend. „Bei einem entsprechenden Sommer können wir sicherlich erneut zulegen, denn das Feedback vom Markt ist insgesamt äußerst positiv.“ Maisel’s Weisse konnte sich aufgrund der überdurchschnittlichen Entwicklung unter den Top 4 der führenden bayerischen Weissbiermarken weiter etablieren.
Ein noch dynamischeres Wachstum erfuhr im vergangenen Jahr alkoholfreies Weissbier. Diese beliebte erfrischende Sorte war auch die treibende Kraft beim Anstieg der Gesamtnachfrage nach alkoholfreiem Bier und konnte nachhaltig neue Käufer gewinnen. Interessant dabei: nur 20 Prozent dieser Kunden wählten alkoholfreies Weissbier als Alternative zum ursprünglichen Bier, während 80% aus der Käuferschaft der klassischen alkoholfreien Erfrischungsgetränke kamen. „Mit dem aromatischen, vollen Geschmack ist alkoholfreies Weissbier die erfrischende Alternative zu den herkömmlichen alkoholfreien Getränken für Erwachsene und kommt nicht nur bei Sportlern gut an. Zudem überzeugt diese Sorte viele Biertrinker, die von den bisher bekannten alkoholfreien Biersorten geschmacklich enttäuscht waren“, so Jeff Maisel und er ergänzt: “ Aus vielen Zuschriften von Konsumenten wissen wir, dass insbesondere die geschmacklichen Vorzüge unserer Maisel´s Weisse Alkoholfrei honoriert werden“. Und so verwundert es nicht, dass Maisel´s Weisse Alkoholfrei auch im vergangenen Jahr wieder deutlich zweistellig zulegen konnte.
Einen klaren Trend hat die GfK auch bei den Gebinden aufgezeigt. Angesichts kleinerer Haushalte und verändertem Einkaufsverhalten suchen die Verbraucher zunehmend kleinere, verbraucherfreundlichere Einheiten. „Wir haben uns schon frühzeitig auf diesen Trend eingestellt und die 4x4er Mehrwegpack-Kiste eingeführt. Neben einem Transportgebinde für die 4er-Wraps bieten wir dem Handel mit der Kiste die Möglichkeit, zusätzlich 4 Flaschen Leergut mehr zurückzuführen, als Vollgut bezogen wurde. Das ist ein willkommener Nebeneffekt dieses zeitgemäßen, convenienten Gebindes“. betont Jeff Maisel. Den 4er Pack Maisel´s Weisse gibt es auch auf der ¼ Euro-Displaypalette für verkaufsstarke Sonderplatzierungen. Besonders impulsstark ist ebenfalls das „Kombipack“ mit 5 Flaschen und einem Glas, welches als Display mit 30 Einheiten sowohl für Maisel´s Weisse Original als auch für Maisel´s Weisse Alkoholfrei angeboten wird.
Im Handel ist der Preisdruck im Weissbiermarkt nicht so groß wie bei den Pils-Sorten. Die Verbraucher sind durchaus bereit, für diese Spezialität, einen höheren Preis zu bezahlen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Weissbier zu einem deutlich höheren Anteil von zahlungskräftigen Premium-Kunden gekauft wird, wie die GfK ermittelt hat: 23,7 Prozent der Weissbierkäufer sind diesem Segment zuzuordnen, während es bei Pils nur 18,9 Prozent sind.
Maisel’s Weisse konnte sich im vergangenen Jahr besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Vor allem in den nördlichen und östlichen Bundesländern konnte das bernsteinfarbene bayerische Weissbier deutlich zulegen und viele neue Fans gewinnen. Maßgeblichen Anteil daran hatten unter anderem die Kleingebinde, die als Einstieg für Weissbierneulinge einen hohen Kaufanreiz bieten. „Insgesamt sehe ich noch großes Potenzial für Weissbier in Deutschland“, ergänzt er. „Durch eine breitere Distribution und das Angebot weiterer Alternativen kann die Aufmerksamkeit und damit der Kaufanreiz für Weissbier noch weiter gesteigert werden.“
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