CSU-Kreisverband Forchheim besucht die Firma Siemens

Siemens-Besuch der CSU

Siemens-Besuch der CSU

Gut ausgestattet präsentierte sich Siemens Healthcare, Geschäftsgebiet AX, der Besuchergruppe des CSU-Kreisverbandes. Unter fachkundiger Führung von Markus Kornetzky aus dem SCM-Prozeß erhielten die Teilnehmer Einblicke in Fertigung und Logistik von Röntgensystemen für die Angiographie und Kardiologie.

Die Anlagen werden hauptsächlich zur Diagnose und Therapie von Gefäßerkrankungen und auch beim Einsetzen von „Stents“ (Gefäßstützen) zum Aufrechterhalten des Blutflusses bei Verengungen der Blutgefäße.

Motivation der Mitarbeiter und Führung als Vorbildfunktion sind für Siemens und der Führungsmannschaft um Rudolf Glanzner sehr wichtig, denn die Gesamtleistung ist nur so gut wie die Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters. Transparente Informationen über den Gesamtprozeß und die Einbindung aller Mitarbeiter hat einen hohen Stellenwert.

Es wurden Pläne für die Erweiterung des Standortes Forchheim vorgestellt, wo künftig knapp 2.500 Arbeitsplätze vorhanden sein werden. Der CSU-Kreisvorsitzende Udo Schönfelder dankte an dieser Stelle ausdrücklich dem Konzern für sein klares Bekenntnis zu Forchheim und somit auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises. Schönfelder zeigte sich sehr erfreut, dass 1.200 neu geschaffene Stellen die Region stärken und den Arbeitsplatzstandort Forchheim aufwerten.

In der Diskussion konnten auch Fragen zur Flexibilität der Arbeitnehmer diskutiert werden. Siemens versucht hier, auf persönliche Belange der Mitarbeiter einzugehen und zeigt sich auch bei Teilzeitarbeit flexibel.

Beim Rundgang durch die Fertigung konnten sich die Besucher die Verfahren der Systemmontage hautnah erleben. Das Gesundheitswesen ist auch von bedeutenden Veränderungen betroffen und die Medizin muss sich zahlreichen Herausforderungen stellen. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Auftraggeber von Auftragseingang bis zur Übergabe des Gerätes bei der Firma Siemens aufgehoben fühlt und auch Änderungswünsche an der Anlage noch bis in den Fertigungsprozeß hinein berücksichtigt werden können.