Forchheimer CSU-Stadtratsfraktion informierte sich über Jugendarbeit
Auf Einladung des Vorsitzenden Udo Schönfelder berichtete der Jugendbeauftragte, Stadtrat Stefan Zocher, innerhalb der jüngsten Sitzung der CSU-Stadtratsfraktion. Dieser verstehe sich als „Berater und Sprachrohr“ der Forchheimer Heranwachsenden. Innerhalb der letzten Monate absolvierte er ein umfangreiches Arbeitspensum, welches er mit einer Bestandsaufnahme der Jugendarbeit zusammen mit Gabriele Obenauf, der Leiterin des Amtes für Jugend, Bildung, Sport und Soziales, startete. Es erfolgten vertiefende Gespräche mit dem Kreisjugendring, mit der Arbeitsgemeinschaft der Jugend Forchheim (AGJF) sowie mit Sozialen-Stadt-Intitiativgruppe Kinder und Jugend. Handlungsbedarf gebe es beim Thema Jugendpflege sowie bei der intensiveren und ausgewogenen Nutzung des Jugendhauses (früher Jugendzentrum) in der Waisenhausstraße.
Angeregt wurden regelmäßige Jugendsprechstunden unter der Federführung des Jugendbeauftragten sowie der Ausbau relevanter Internetdarstellungen auf der städtischen Homepage. Darüber hinaus wurde seitens des Jugendbeauftragten die Idee vorgestellt, im kommenden Jahr auch eine seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderte Roadshow zum Thema „Biotechnikum“ in Forchheim zu realisieren.
Oberbürgermeister Franz Stumpf lobte die Aktivitäten von Stefan Zocher und stellte heraus, dass neben der Wichtigkeit der Jugendarbeit auch darauf zu achten sei, dass die Kosten nicht davonlaufen dürfen und auf Effizienz auch in diesem Sektor zu überwachen sei; deshalb gelte es, das Themengebiet – in welchem sich mittlerweile viele Akteure einbringen – transparent zu organisieren.
Birgit Kaletsch, FU-Kreisvorsitzende, betonte, dass bei erkannten Problemen versucht werden muss, das Elternhaus zur Problemlösung ins Boot zu holen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mathilde Hartmann, die als Fraktionssprecherin des Jugendhilfeausschusses auf Landkreisebene die Wichtigkeit der Funktion des Jugendbeauftragten herausstellte, regte darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit den Forchheimer Schulen an. Der JU-Ortsvorsitzende Josua Flierl gab in diesem Zusammenhang bekannt, dass die Jungen Union im kommenden Jahr eine Aktion durchführen wird, bei welcher Mitglieder und Freunde der JU Aufkleber insbesondere mit extremistischem Hintergrund aus dem Forchheimer Stadtbild entfernen wollen.
Abschließend wurden die ersten Schritte und das Engagement Stefan Zochers als Jugendbeauftragter sehr positiv gewürdigt, ihm wurde die weitere Unterstützung seiner wichtigen kommunalen Schnittstellenfunktion seitens der CSU-Stadtratsfraktion zugesichert.
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