MdL Nöth: Bayern hat beste Zukunftschancen in Deutschland
Landkreis Forchheim auf Rang 58
Unter den 412 kreisfreien Städten und Landkreisen in Deutschland belegt nach dem Zukunftsatlas 2010 des unabhängigen Wirtschaftsinstituts Prognos der Landkreis Forchheim den beachtlichen Rang 58. Nach Mitteilung des Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete Eduard Nöth werden in dieser Analyse die Kriterien Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft, Konjunktur- und Arbeitsmarktlage, die demografische Situation sowie die soziale Lage der Gebietskörperschaften bewertet.
Gegenüber dem Jahr 2004 hat der Landkreis Forchheim demnach rund 17 Plätze gut gemacht, 2004 erreichte der Landkreis Forchheim nach dieser Studie Rang 75. Wie aus dem Gutachten zu entnehmen ist, führt Bayern das Gesamtranking an und belegt die Plätze 1 bis 4 der Top-5-Regionen in Deutschland (Landkreis München, Landeshauptstadt München, Stadt Erlangen und Landkreis Starnberg). Unter den Top-20-Regionen ist jede zweite in Bayern.
Erfreulich ist, so der CSU-Landtagsabgeordnete Nöth, dass vor allem auch ländliche Regionen in Bayern zu den Top-Aufsteigern in Deutschland gehören. „Dies ist die Ernte für den Einsatz der Menschen und der Unternehmen in Bayern, aber auch für unsere forschungs- und technologieorientierte Struktur-, Regional- und Zukunftspolitik“, so Nöth. Rund 90% der Landkreise, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht (Arbeitslosenquote unter 4%), befinden sich in Bayern oder Baden-Württemberg.
Mit einem erstaunlich guten Platz 43 wird der Landkreis Forchheim bei den Kriterien soziale Lage und Wohlstand bewertet. Einen erfreulichen Platz 47 unter den 412 kommunalen Gebietskörperschaften erreicht Forchheim im Bereich Wettbewerb und Innovation. Sorgen bereitet natürlich auch im Landkreis Forchheim die demografische Entwicklung. Hier belegt der Landkreis leider nur Platz 167. Die momentane Standortstärke des Landkreises wird mit dem Rang 53 durchwegs positiv bewertet. Die strukturell gut aufgestellte Region Forchheim hat die Wirtschaftskrise trotz vorübergehender Einbrüche weitestgehend unbeschadet überstanden.
MdL Eduard Nöth dankte in diesem Zusammenhang allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, aber auch der Politik für den Zusammenhalt im Krisenjahr 2009. Bedeutend waren die Auflage der Konjunkturpakete, die Kurzarbeiterregelung und die damit zusammenhängende Weiterbeschäftigung der Menschen in den Betrieben sowie die Lohnzurückhaltung durch die Gewerkschaften. Nur so war es möglich, den wirtschaftlichen Abschwung im Jahre 2009 von nahezu 5 % in 2010 fast wieder auszugleichen. Wie gemeldet wird das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei rd. 3,7% liegen.
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