Projekt „Netzgänger“ fördert die Medienkompetenz bei Kindern
In der Öffentlichkeit wird einerseits die Computerspiel- und Internetsucht intensiv diskutiert und auch vor anderen Gefahren bei der Nutzung neuer Medien gewarnt. Andererseits sind Computer und Internet aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen kaum noch wegzudenken. Deswegen haben vor einem Jahr die Institute für Psychologie und Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg zusammen mit dem Clavius-Gymnasium in Bamberg und dem Friedrich-Rückert-Gymnasium in Ebern das Projekt „Netzgänger“ aus der Taufe gehoben. Ziel war es, die Medienkompetenz von Kindern zu verbessern, um Problemen beim Umgang mit Computer und Internet vorzubeugen. Dabei wurden sowohl Möglichkeiten als auch Gefahren der digitalen Welt aufgezeigt.
Die Schirmherrschaft hat die Bayerische Staatssekretärin Melanie Huml übernommen. Für sie gehört die „allgegenwärtigen Präsenz von Computern und Internet zu den großen Herausforderungen im Bildungs- und Freizeitbereich.“
Am Donnerstag, den 21. Oktober, ziehen die beteiligten Kooperationspartner Bilanz. Dabei werden nicht nur Entstehung und Ablauf des Projekts kurz geschildert, sondern auch erste Ergebnisse vorgestellt. Außerdem gibt es kurze Vorträge (15 Minuten) zum Thema „Cyber-Mobbing – Was kann man tun?“ und „Macht der Computer krank?“. Die Veranstaltung findet von 19 bis 21 Uhr in der AULA der Universität (Dominikanerstraße 2a) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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