Landwirtschaftliche Lehranstalten gut aufgestellt
Die Anmeldungen für die Landmaschinenschule der Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Oberfranken nehmen kontinuierlich zu. Gleichzeitig werden die Angebote für Fortbildungen ebenso wie für Besichtigungen immer häufiger nachgefragt. Das erläuterte Landwirtschaftdirektor Rainer Prischenk im Rahmen der Sitzung des Bezirkausschusses. Während im „Kerngeschäft“ an der Landmaschinenschule im Jahr 2001 rund 5000 Teilnehmertage gezählt wurden, waren es im Rekordjahr 2009 knapp 8000 Teilnehmertage.
„Dabei entfallen im Schnitt ca.1600 Teilnehmertage auf die Gärtner-Ausbildung. Hier erhalten auch lernschwache Auszubildende in der Werkerausbildung eine solide Berufsbasis . Die Landwirte-Aus- und Fortbildung an der Staatlich anerkannten Landmaschinenschule mit Kursen wie „Schlepper und Geräte“ oder Schweißkursen nimmt den größeren Raum ein“, so Prischenk.
Auch die Zahl der Besichtigungen hat über die Jahre stetig zugenommen: Während 2008 insgesamt rund 2400 Besucher die Lehranstalten besichtigt haben, sind es im Jahr 2010 bislang bereits über 3000, darunter auch viele Kinderund Schüler aus ganz Oberfranken und der benachbarten Oberpfalz, die den „Lernort Bauernhof“ besuchten, der in Themenführungen moderne Landwirtschaft vermittelt.
Sonderveranstaltungen wie spezielle Führungen zur Klimawoche, der Waldbauerntag oder der Tag der offenen Tür waren sehr gut besucht, so Prischenk in seinem Jahresbericht.
Im laufenden Jahr waren vor allem Aktionstage mit Themen wie „Heizen mit Holz“, „Photovoltaik“ und „Gülle in wachsende Bestände“ ein voller Erfolg.
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