Erzbischof Ludwig Schick dankt Ministranten
Rund 12.500 Kinder und Jugendliche im Erzbistum üben diesen Dienst aus
(bbk) Als wichtige Aufgabe in der Kirche hat Erzbischof Ludwig Schick den Ministrantendienst gewürdigt. „Als Ministrantin und Ministrant seid ihr bei allen Gottesdiensten aktiv dabei, ohne Euch geht es nicht“, schrieb Schick in einem Brief an die rund 12.500 Ministrantinnen und Ministranten des Bamberger Erzbistums.
Mit dem Dienst am Altar sei es den Ministrantinnen und Ministranten möglich, in eine ganz tiefe Beziehung zu Jesus Christus zu kommen. „Ihr dürft das Evangelium , in dem Jesus zu uns spricht, mit den Kerzen und dem Weihrauch begleiten. Ihr dürft Brot und Wein bringen, in denen dann Jesus zu uns kommt. Ihr könnt schellen und die Fahnen tragen, um die Gegenwart Jesu anzuzeigen.“ Viele Altersgenossen seien nicht bereit, die Verpflichtung, regelmäßig beim Gottesdienst zu dienen, einzugehen. „Umso mehr will ich Euch meine Anerkennung ausdrücken“, schrieb Schick.
Der Erzbischof wies zudem auf die vielen anderen Aktivitäten der Ministrantenarbeit, wie zum Beispiel der „Sternsingeraktion“ hin. „Ihr helft damit vielen armen Kindern und Jugendliche in Afrika, Asien und Lateinamerika“. Sehr gerne erinnere er sich an die Ministrantenwallfahrt nach Rom Anfang August, schrieb der Erzbischof. „Es hat mich sehr gefreut, so vielen in Rom zu begegnen. Die Stimmung war toll!“
Schick dankte ausdrücklich den Verantwortlichen in der Ministrantenarbeit sowie den Eltern und allen Erwachsenen, die die Buben und Mädchen bei diesem Dienst in der Kirche unterstützen. Er bat die Gläubigen, den Ministrantinnen und Ministranten immer wieder ihre Wertschätzung auszudrücken.
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