Monsignore Dr. Konrad Dorn erhält die Päpstliche Auszeichnung des Ehrenprälaten

Erzbischof Schick überreicht Urkunde am Otto-Tag in Bamberg

Aus den Händen von Erzbischof Dr. Ludwig Schick erhielt Monsignore Dr. Konrad Dorn am Montag, 27. September 2010, die Päpstliche Auszeichnung des Ehrenprälaten. Damit werde, so der Erzbischof, sowohl das langjährige Wirken als Offizial des Metropolitangerichtes Bamberg als auch sein seelsorgliches Wirken gewürdigt.

Konrad Dorn wurde am 11. März 1942 in Ebermannstadt geboren und am 3. März 1968 zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren als Kaplan in Wallenfels und Bamberg, wurde er zum Studium des Kirchenrechts mit anschließender Promotion freigestellt. Seit 1982 war Dorn nochmals Kaplan in Hof, bis er 1983 zum Pfarrer in Heroldsbach ernannt wurde. 1992 erfolgte die Ernennung zum Domvikar und zum Diözesanrichter. Von 1. April 1996 bis 31. August 2010 war Dorn Erzbischöflicher Offizial und leitete dieses Gericht in 1. Instanz als Diözesangericht für die Erzdiözese Bamberg und in 2. Instanz als Metropolitangericht für die Kirchenprovinz Bamberg. Als päpstlich delegiertes Gericht fungiert es in 3. Instanz für die Kirchenprovinzen München/Freising und Freiburg.

1998 verlieh Papst Johannes Paul II. Domvikar Dr. Konrad Dorn den Päpstlichen Ehrentitel „Monsignore“ (Päpstlicher Ehrenkaplan). Auch nach der Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen wird Prälat Dr. Konrad Dorn weiterhin als Diözesanrichter am Offizialat mitarbeiten. Schick: „Er ist mir ein wertvoller Mitarbeiter und Mitbruder, der seine Aufgaben als Offizial, Verfasser des Direktoriums und als Seelsorger ausgezeichnet erfüllt hat.“