Karate im „Roten Dojo“

Respekt statt suspekt – Ist Petrus Karateka?

Die Forchheimer Karateka in ihrem „Roten Dojo“

Die Forchheimer Karateka in ihrem „Roten Dojo“

Nicht auf dem Roten Platz in Moskau, sondern auf den tartanbelegten roten Mehrzweckplätzen der örtlichen Sportinsel trainieren die Mitglieder des Shotokan–Karate–Zentrums Forchheim während der Schulferien und machen damit aus der Not der geschlossenen Turnhallen eine Tugend: mittlerweile im Sommer ein gewohntes Bild für Leichtathleten, Fussball-, Basketball- oder Handballspieler grüßen sich längst alle Sportler mit gegenseitigem Respekt, nachdem ursprünglich „die in den weißen Hosen“ den Vertretern der etablierteren Sportarten eher suspekt waren. So mancher Ball, der von den Nachbargruppen zwischen die Beine der Karatesportler rollte, hat gleichwohl ebendiesen Trainierenden klar gemacht, dass Karateka ihr „Sportgerät“ unter Kontrolle haben, schließlich ist noch kein Kampfsportler unkontrolliert zwischen Basketballspielern hin- und hergetorkelt…

Besonders bemerkens- ja staunenswert erweist sich mittlerweile über Jahre (!), dass es auf der Sportinsel nicht regnet, solange das Karatetraining läuft, gleichgültig, ob wochen- oder sonntags, egal, zu welcher Tageszeit; es drängt sich somit die Frage auf, ob Petrus Karateka sei. Antworten darauf finden sich am wahrscheinlichsten unter www.karate-forchheim.de.