Verleihung des Forchheimer Kulturpreises
Der Forchheimer Kulturpreis wird nach 2009 in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Die Entscheidung, wer 2010 die Auszeichnung in Händen halten darf ist bereits gefallen. Am 24. Oktober findet die Preisverleihung im Kaisersaal in der Kaiserpfalz statt.
Der Forchheimer Kulturpreis wird 2010 das zweite Mal in seiner noch jungen Geschichte verliehen. 2009 wurde Michael Goldbach, Universitätsmusikdirektor an der Universität Bamberg mit dieser neuen Ehrung ausgezeichnet. Mit dieser neuen Auszeichnung würdigt die Gesellschaft zur Förderung der Kultur in Forchheim unter anderem, herausragende Leistungen auf musikalischem Gebiet. Michael Goldbach, der Chor und das Orchester der Universität Bamberg sind in Forchheim immer gern gesehene Gäste und hatten seit 1989 mehr als 40 Konzerte in Forchheim gestaltet.
Wer in diesem Jahr für seine Verdienste um das kulturelle Leben Forchheims den Kulturpreis überreicht bekommt, steht zwar bereits fest, soll aber noch nicht öffentlich kommuniziert werden, so Astrid Haas, von der Gesellschaft zur Förderung der Kultur in Forchheim im Rahmen eines Pressegespräches in der Sparkasse. Die Initiative einen eigenen Kulturpreis zu vergeben, den Personen erhalten, die sich um das kulturelle Leben Forchheims verdient gemacht haben, entstand in der Ideenschmiede des Forchheimer Stadtrates Manfred Hümmer.
Neben der Vergabe der vom Pettensiedler Künstler Harro Frey gestalteten Figur, die den griechischen Meeresgott Triton zeigt der eine Fiedel in Händen hält, wird auch ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro ausgelobt, das je zur Hälfte von der Stadt und der Sparkasse Forchheim gestiftet wird. Entworfen wurde die Figur nach dem Vorbild eines Wandgemäldes in der Forchheimer Kaiserpfalz. War die Figur noch im letzten Jahr aus Keramik hergestellt worden, gibt es in diesem Jahr eine Neuerung. Aufgrund der Reproduzierbarkeit, ist man dazu übergegangen statt der Keramikversion nun einen Bronzeguss zu erstellen.
Nun kann der Kulturpreis jedes Jahr wieder aufs Neue gegossen werden. Der Forchheimer Kulturpreis wird immer an verdiente Einzelpersönlich; Kollektive sind ausgeschlossen. „Wir sind immer für Empfehlungen und Bewerbungen dankbar“, so Astrid Haas. „Egal ob Maler, Bildhauer oder Schauspieler, wir nehmen Vorschläge gerne an“, so Dieter George, Kulturreferent der Stadt Forchheim.
Wer den Kulturpreis 2010 bekommt, bleibt – obwohl es bereits feststeht – noch ein gut behütetes Geheimnis. Am 24. Oktober soll der diesjährige Kulturpreisträger im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal der Forchheimer Pfalz die Auszeichnung überreicht bekommen.
Neueste Kommentare