Brose Baskets nehmen Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis
Mit Bedauern reagieren die Brose Baskets auf den Rücktritt ihres Präsidenten Herbert Lauer. „Wir bedanken uns bei Herbert Lauer für seine Arbeit und seinen Beistand in den letzten vier Jahren“, so Brose Baskets Geschäftsführer Wolfgang Heyder.
Der frühere Oberbürgermeister der Weltkulturerbestadt hatte am Freitag seinen Rücktritt bekannt gegeben und gegenüber dem Fränkischen Tag als Grund für seinen Rücktritt angegeben, dass „die immer neuen Forderungen der Basketballer an die Stadt Bamberg“ ihn in einen „unüberbrückbaren Interessenkonflikt“ mit seiner Funktion als Stadtrat brächten. Dieser Darstellung widerspricht Heyder vehement: „Es ist falsch, dass die Brose Baskets von den städtischen Gesellschaften ein höheres Sponsoring verlangen. Wahr ist, dass wir eine langfristig erfolgreiche und stabile Situation für unsere Spielstätte benötigen, wenn Bamberg als Basketball-Standort nicht in Gefahr geraten soll. Die Brose Baskets tragen ihren Etat komplett selbst und haben stets einen großen Beitrag zur Finanzierung der Halle geleistet. Mehr können wir aber als Basketballer in dieser Situation nicht leisten.“ Noch ist offen, wer Lauers Nachfolge antritt. „Wir werden uns in dieser Frage Zeit lassen“, erklärt Heyder.
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