MdL Eduard Nöth will Sicherheit auf Bahnhöfen verbessern
Aus Anlass des tödlichen Unfalls in der Nacht vom Freitag, 30.7. auf Samstag, 31.7. im Bereich des Bahnhofs Forchheims, bei dem ein 24 – Jähriger aus dem Landkreis ums Leben kam, hat sich nun der CSU – Landtagsabgeordnete Eduard Nöth sowohl an den Bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil als auch an den Bayerischen Innenminister Herrmann gewandt.
Nöth bat beide Mitglieder der Staatsregierung um eingehende Prüfung, ob die bestehenden gesetzlichen Sicherheitsvorschriften an Bahnsteigen, die von ICE – Zügen in hohem Tempo passiert werden, ausreichen oder nachgebessert werden müssen. Ob allein die Abmarkierung einer weißen Sicherheitslinie, wie in der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung festgelegt, für das Sicherheitsbedürfnis der Bahnsteignutzer und Bahnkunden ausreicht, sollte bei der Überprüfung gründlich hinterfragt werden.
Eine Forderung, so Eduard Nöth, sollte nach Meinung vieler Bahnnutzer auf alle Fälle sofort umgesetzt werden, dass nämlich das Herannahen schneller ICE – Züge, aber auch durchfahrender Güterzüge per Durchsage Tag und Nacht deutlich vernehmlich angekündigt wird. Nöth wörtlich: „Ich bitte Sie deshalb in Ihrem Haus um zeitnahe Überprüfungen und Überlegungen, wie dem Sicherheitsbedürfnis der Bahnkunden an Bahnhöfen und Bahnsteigen, die von schnellen ICE – Zügen befahren werden, besser Rechnung getragen werden kann.“ Selbstverständlich müssen die Erkenntnisse aus den polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in ein Sicherheitskonzept mit einfließen, so der Abgeordnete. Wir wissen alle, dass es absolute Sicherheit nicht gibt, jedoch sind Verbesserungen dringend anzustreben.
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